Täter auf frischer Tat ertappt: Kripo sucht Zeugen nach Einbrüchen am Brasselsberg und Jungfernkopf

Kassel-Brasselsberg und -Jungfernkopf: Gleich in zwei Fällen wurden Wohnungseinbrecher am gestrigen Dienstag in den Kasseler Stadtteilen Brasselsberg und Jungfernkopf auf frischer Tat ertappt und flüchteten daraufhin unerkannt. Ob beide Einbrüche auf das Konto ein und derselben Täter gehen, ist bislang noch ungeklärt. Die umgehend eingeleiteten Fahndungen führten in beiden Fällen leider nicht zum Erfolg. Nun suchen die Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo nach Zeugen, die Hinweise zu den Einbrüchen geben können. Zunächst war die Polizei gegen 13:10 Uhr wegen des aktuellen Einbruchs in die Brasselsbergstraße gerufen worden. Dort war ein Täter über einen Wintergarten in ein Einfamilienhaus eingebrochen, während sein Komplize im Garten Schmiere stand. Eine Anwohnerin war auf die beiden verdächtigen Männer aufmerksam geworden und hatte den Polizeinotruf gewählt, da sie wusste, dass die Bewohner nicht zu Hause waren. Vermutlich weil sie ihre Entdeckung bemerkt hatten, ergriffen die Täter die Flucht in unbekannte Richtung. Nach ersten Feststellungen machten sie keine Beute. Von ihnen liegt folgende Beschreibung vor: 1.) Ca. 25 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlank, dunkelbraunes/schwarzes Haar, dunkler Bart, lange grau/blaue Winterjacke, dunkelblauer Schal. 2.) Etwas älter als sein Komplize, 1,70 bis 1,75 Meter groß, rundes Gesicht, dunkle Mütze, schwarze FFP2 Maske, dunkle Jacke, schwarze Handschuhe. Um 21:20 Uhr meldeten sich die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Steffensbreite bei der Polizei, nachdem sie bei ihrer Heimkehr durch Geräusche aus dem Haus auf ungebetene Gäste aufmerksam geworden waren. Zu Gesicht bekamen sie die Einbrecher, die zuvor ein Terrassenfenster aufgehebelt und Münzgeld sowie einen Computer erbeutet hatten, nicht mehr, da die ertappten Täter blitzschnell geflüchtet waren. Zeugen, die im Bereich eines Tatorts verdächtige Personen gesehen haben und den Ermittlern des K 21/22 Täterhinweise geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen. Rückfragen bitte an: Ulrike Schaake Pressesprecherin Tel. 0561-910 1021 Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de