Zeuge meldet Falschfahrerin auf der B 1 – Beamte treffen auf unkooperative, offenbar alkoholisierte Frau

Lfd. Nr.: 1228 Ein Zeuge hat der Polizei in der Nacht zu Montag (25. Dezember) ein Falschfahrerin auf der B 1 in Fahrtrichtung Kassel gemeldet. Etwa in Höhe der Ausfahrt an der Anschlussstelle Sölde sei ihm ein Fahrzeug entgegengekommen. In der Folge fanden die eingesetzten Beamten den Grund für die offensichtliche Irrfahrt heraus. Der Zeuge hatte sich gegen 2.50 Uhr bei der Polizei gemeldet. Kurze Zeit später fanden die Beamten im Bereich der Anschlussstelle Sölde einen Pkw, der im abgebakten Bereich links neben dem rechten Fahrstreifen der B 1 stand. Ein Reifen des Wagens war beschädigt, ansonsten entsprach das Fahrzeug der Beschreibung des Zeugen. Um den Wagen herum lief eine aufgeregt telefonierende Frau. Diese zeigte zunächst keinerlei Bereitschaft, mit den Beamten zu sprechen, telefonierte weiter und lief teilweise auf den Fahrstreifen, so dass die Polizisten sie zurückziehen mussten. Im Auto stellten die Polizisten zudem mehrere leere Alkoholflaschen fest. Als einer der Beamten der Frau schließlich das Mobiltelefon aus der Hand nehmen musste, war sie nun bereit mit ihnen zu reden. Dabei stellten sie sehr schnell Anzeichen einer Alkoholisierung fest. Ein Atemalkoholtest konnte diese nicht bestätigen - allerdings aus dem simplen Grund, dass die Frau nicht mehr in der Lage war diesen durchzuführen. Die 34-jährige Österreicherin musste schließlich mit zur nächstgelegenen Polizeiwache kommen, wo ihr Blutproben entnommen wurden. Ihren Führerschein beschlagnahmten die Beamten. Ihr Auto wurde zur Beweissicherung sichergestellt. Es muss nun noch ermittelt werden, ob der beschädigte Reifen möglicherweise Ergebnis eines Verkehrsunfalles mit Flucht war. Zeugen, die die Falschfahrt oder einen Unfall beobachtet haben, melden sich bitte bei der Autobahnpolizeiwache in Kamen unter Tel. 0231/132-4521. Es handelte sich um einen roten Kia. Medienvertreter wenden sich mit Rückfragen bitte zu den gewohnten Geschäftszeiten ab Mittwoch, 27. Dezember, an die Pressestelle der Polizei Dortmund. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Pressestelle Nina Kupferschmidt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de