BPOL NRW: Zwei gesuchte Reisende festgenommen – Fahndungserfolg durch Bundespolizei
Am vergangenen Wochenende (05.-07.01.2024) stellte die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf zwei Frauen im Rahmen der grenzpolizeilichen Einreisekontrollen fest, die zur Fahndung ausgeschrieben waren. Eine von ihnen wurde der Justizvollzugsanstalt überstellt.
Im Rahmen der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Istanbul/Türkei stellte die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf am vergangenen Freitagabend eine zur Fahndung ausgeschriebene guineische Staatsangehörige fest. Die 32-Jährige wurde von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf gesucht. Diese hatte im August 2023 einen Haftbefehl wegen Diebstahls gegen die bereits im Dezember 2019 rechtskräftig Verurteilte erlassen. Da die Frau flüchtig war, wurde sie zur Fahndung ausgeschrieben.
Die Geldstrafe in Gesamthöhe von 300 Euro konnte die im Kreis Paderborn lebende Verurteilte nicht vor Ort begleichen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe in Gesamthöhe von 30 Tagen nicht abwenden. Sie wurde daher durch die Bundespolizei den zuständigen Justizbehörden überstellt.
Am darauffolgenden Sonntagabend nahmen die Bundespolizeibeamten eine 51-jährige portugiesische Staatsangehörige fest, welche einer stichprobenartigen Einreisekontrolle eines Fluges aus Lissabon/Portugal unterzogen wurde. Gegen diesen lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bochum vor. Im September 2023 hatte diese einen Haftbefehl wegen Steuerhinterziehung gegen die im Mai 2023 Verurteilte erlassen. Die Frau hatte sich der Strafvollstreckung entzogen und wurde daher zur Fahndung ausgeschrieben.
Die Geldstrafe in Höhe von 500 Euro konnte von der im Kreis Gütersloh lebenden Frau jedoch vor Ort bei der Bundespolizei beglichen und so die Ersatzfreiheitsstrafe in Gesamthöhe von 50 Tagen abgewendet werden. Im Anschluss setzte die Frau ihre Reise fort.
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