Fahrscheinkontrolleur fremdenfeindlich beleidigt

Heute Vormittag soll ein Fahrscheinkontrolleur in Neukölln fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Nach den bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen soll der 42-jährige Kontrolleur im Auftrag der BVG gegen 10.20 Uhr mit seinen drei Kollegen den Fahrschein eines 33-jährigen Fahrgastes in einer Bahn der Linie U7 in Richtung Rathaus Spandau kontrolliert haben. Da das vorgezeigte Ticket ungültig gewesen sein soll, sollen die Kontrolleure den Bahnfahrenden zum Ausstieg aufgefordert haben. Während der 42-Jährige dem 33-jährigen Mann dann an der Station Hermannplatz einen Bescheid ausstellte, soll ihn dieser fremdenfeindlich beleidigt und sich geweigert haben, den Bahnhof zu verlassen. Alarmierte Einsatzkräfte überprüften die Personalien des Mannes und begleiteten ihn aus dem Bahnhof. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.