43-Jähriger erneut nach Kellereinbruch in Kassel festgenommen und nun in Haft
(Beachten Sie bitte auch die am Freitag, 12.01.2024, um 14:53 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5690750 veröffentlichte Pressemitteilung.)
Kassel-Wolfsanger: Am Samstagnachmittag fahndete die Kasseler Polizei nach Kellereinbrüchen nach dem mutmaßlichen Täter und wurde an einer Bushaltestelle in der Wolfhager Straße in Rothenditmold fündig. Dort nahm eine Streife des Polizeireviers Süd-West aufgrund der passenden Täterbeschreibung einen 43-Jährigen fest, der für sie kein Unbekannter ist. Der Tatverdächtige ist bereits in mehreren Fällen wegen der Begehung von Kellereinbrüchen bei der Polizei bekannt und war erst kürzlich, am Donnerstag, nach einem Einbruch in Niederzwehren auf frischer Tat festgenommen worden (wir berichteten am Freitag in der o.g. Pressemitteilung). Mangels Haftgründen hatte man ihn anschließend zwar wieder auf freien Fuß setzten müssen, die erneute Festnahme am Samstag führte jedoch zu einem anderen Ergebnis. Ein Richter ordnete am Wochenende die Untersuchungshaft gegen den 43-Jährigen an, der sich nun in einer Justizvollzugsanstalt befindet.
Auslöser der Fahndung am Samstag war die Beobachtung des Bewohners eines Mehrfamilienhauses in der Maybachstraße, der im Keller des Hauses auf zwei ihm unbekannte Männer mit einem großen Reisekoffer getroffen war. Die beiden Unbekannten waren zwar geflüchtet, bevor es dort zu Aufbrüchen von Kellerverschlägen gekommen war, der Zeuge konnte der Polizei jedoch eine präzise Beschreibung abgeben. Dies führte im Rahmen der Fahndung gegen 15:15 Uhr zur Festnahme des 43-Jährigen mitsamt Reisekoffer an der Bushaltestelle in der Wolfhager Straße. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen entdeckten die Beamten Diebesgut aus einem Kellereinbruch in der Straße "Alter Dreschplatz" in Kassel-Wolfsanger, bei dem eine Streife des zuständigen Polizeireviers Nord erst wenige Stunden zuvor eine Anzeige aufgenommen hatte.
Die weiteren Ermittlungen gegen den 43-Jährigen dauern an und werden bei der BAO Mars, die eigens zur Bekämpfung von Kellereinbrüchen und weiteren Deliktsbereichen bei der Kasseler Polizei eingerichtet wurde, bearbeitet.
Rückfragen bitte an:
Matthias Mänz
Pressesprecher
Tel. 0561 - 910 1020
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de