Essen: Raubüberfälle in der nördlichen Innenstadt – Zeugenaufruf
45127 E.-Stadtkern: Sonntagnacht (21. Januar) kam es zu zwei Raubüberfällen auf Fußgänger in der nördlichen Innenstadt. In beiden Fällen rissen drei Täter eine Person zu Boden, hielten diese fest und raubten Wertgegenstände. Die Polizei prüft Zusammenhänge und sucht Zeugen.
Gegen 3:10 Uhr ereignete sich der erste Raub. Ein 36-jähriger Essener lief die Friedrich-Ebert-Straße entlang, als er plötzlich von hinten zu Boden gerissen wurde. Drei unbekannte Männer hielten den 36-Jährigen am Boden fest und durchsuchten seine Taschen. Dabei raubte das Trio sein Mobiltelefon sowie sein Portemonnaie und flüchtete dann in Richtung Innenstadt.
Die Männer sollen arabisch gesprochen haben und alle eine Kapuze oder Mütze getragen haben. Einer von ihnen soll mit einer Jeansjacke bekleidet gewesen sein. Ein anderer habe einen kurzen Vollbart getragen.
Gegen 4:15 Uhr kam es dann unweit des ersten Tatorts, an der Ampel der Straßenecke Schützenbahn/ Pferdemarkt, zu dem nächsten Überfall. Eine 40-jährige Essenerin überquerte die Straße und wurde auf der Mittelinsel plötzlich von einem Mann von hinten am Kopf gegriffen und auf den Boden gedrückt. Dann kamen zwei weitere Männer hinzu. Einer der beiden Männer durchsuchte die 40-Jährige, während der andere sie weiter festhielt. Die Männer nahmen ihr Mobiltelefon und ihren Autoschlüssel. Anschließend flüchteten die drei in unbekannte Richtung. Die Essenerin konnte lediglich erkennen, dass einer der Männer einen beigen Wintermantel getragen habe.
In beiden Fällen konnten trotz unverzüglich eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen keine Tatverdächtigen angetroffen werden. Das Raubkommissariat hat die Ermittlungen übernommen und prüft einen Zusammenhang der Taten. Dazu suchen die Ermittler Zeugen.
Sollten Sie etwas Verdächtiges im Bereich der nördlichen Innenstadt beobachtet haben und/oder Angaben zu den möglichen Tatverdächtigen machen können, melden Sie sich unter der Telefonnummer 0201/829-0 bei der Polizei Essen./hey
Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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