BPOLI MD: 23-Jähriger wird während Polizeikontrolle zunehmend nervös: Drogenfund im Reisegepäck

Am Mittwoch, den 31. Januar 2024 stellten Beamte der Bundespolizei im Rahmen eines Fahndungstages einen 23-Jährigen gegen 12:00 Uhr in einem Regionalexpress auf der Strecke von Halle (Saale) nach Halberstadt fest. Bei der sich anschließenden Kontrolle wurde der junge Mann zunehmend nervös und seine Hände fingen an zu zittern. Er händigte einen abgelaufenen Personalausweis aus. Die Überprüfung seiner personenbezogenen Daten ergab, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig den aktuellen Aufenthaltsort des Deutschen wegen Betruges ersuchte. Eine Nachschau in dem mitgeführten Rucksack des Polizeibekannten brachte circa 30 Gramm, vermutlich Cannabis, sowie circa 100 Gramm einer weißen, pulvrigen Substanz zum Vorschein. Bei dieser handelte es sich vermutlich um Amphetamin. Mit Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Halberstadt führten die Einsatzkräfte den Deutschen auf das nahegelegene Bundespolizeirevier. Parallel dazu wurde die zuständige Landespolizei über den Sachverhalt informiert. Verständigte Einsatzkräfte waren kurze Zeit später am Bahnhof, übernahmen den Straftatverdächtigen, samt den sichergestellten Drogen und brachten ihn in das Zentrale Polizeigewahrsam. Eine Haftrichtervorführung erfolgte am frühen Morgen, des 1. Februar 2024 durch die Landespolizei. Eine Entscheidung steht noch aus. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig wurde entsprechend unterrichtet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Magdeburg Telefon: +49 (0) 391-56549-505 E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de X: @bpol_pir