BPOL NRW: Zwei Widerstände und eine Festnahme an einem Tag: Bundespolizistin im Gesicht verletzt

Am Sonntag wurden zwei Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. In einem Fall erfolgte eine Festnahme. Am 18. Februar gegen 14:37 Uhr beobachteten Einsatzkräfte der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl der Bundespolizei am Bahnhof Köln-Mülheim einen 34-Jährigen bei einem Taschendiebstahl. Unmittelbar nach der Tat stellten ihn die Beamten und nahmen ihn vorläufig fest. Im Rahmen der Festnahme schlug er nach den Polizisten und versuchte sich der Maßnahme zu entziehen. Dabei traf er eine Beamtin im Gesicht, welche sich dabei verletzte. Weiterhin beleidigte er die in zivil befindlichen Beamten. Da er nach der Zuführung auf die Dienststelle über Schmerzen klagte, verbrachten ihn dazu gerufene Rettungskräfte in ein Krankenhaus. Nach Abschluss der Behandlung übergaben die Einsatzkräfte den Mann dem Polizeigewahrsam. Er muss sich nun am heutigen Tage wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie unerlaubten Aufenthaltes vor einem Haftrichter verantworten. Die verletzte Beamtin musste sich in ärztliche Versorgung begeben. Früher am Tag wurden Einsatzkräfte am Bonner Hauptbahnhof von einem Passanten angesprochen, der angab, dass eine weibliche Person andere Passanten anpöbeln und beleidigen würde. Da die Dame bei Antreffen unmittelbar aggressiv gegenüber den Beamten wurde und sich weigerte, ihre Personalien herauszugeben, führten diese sie der Dienstelle zur Identitätsfeststellung zu. Im Rahmen der Zuführung sperrte sich die Frau und beleidigte die Uniformierten fortlaufend. Sie leiteten daher ein Verfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung gegen die bereits Polizeibekannte ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte die Renitente die Dienststelle verlassen, erhielt jedoch einen Platzverweis für den Rest des Tages. Es wurde kein Beamter verletzt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Pressestelle Telefon: +49 (0)221 - 16093 0 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Gereonstr. 43 - 65 50670 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.