240219-5. Polizei nimmt mehrere junge Tatverdächtige nach Einbrüchen in Hamburg-Rahlstedt und -Sasel vorläufig fest

Tatzeiten: a) 17.02.2024, 22:15 Uhr b) 17.02.2024, 22:30 Uhr Tatorte: a) Hamburg-Rahlstedt, Meiendorfer Straße b) Hamburg-Sasel, Berner Weg Am Samstagabend haben Einsatzkräfte in Rahlstedt und Sasel jeweils Minderjährige auf frischer Tat bei Wohnungseinbrüchen vorläufig festgenommen. Einer der Jungen wurde dem Haftrichter zugeführt. a) Bei dem Einfamilienhaus in Rahlstedt wurde der Einbruchsalarm ausgelöst, als die Täter die Scheibe der Terrassentür zerstörten und in das Hausinnere gelangten. Das zuständige Wachunternehmen informierte daraufhin die Polizei, welche wenig später mit mehreren Streifenwagenbesatzungen anrückte und das Haus durchsuchte. Hierbei trafen die Einsatzkräfte des Polizeikommissariats 38 (PK 38) in einem Kinderzimmer im Obergeschoss einen 15-jährigen spanischen und einen erst elf Jahre alten marokkanischen Staatsangehörigen an. Die Tatverdächtigen hatten in dem Haus augenscheinlich bereits Diebesgut an sich genommen und eingesteckt. Beide Jungen sind bereits einschlägig polizeibekannt. Mitarbeitende des Kriminaldauerdienstes führten den Jüngeren dem Kinder- und Jugendnotdienst und den Älteren einem Haftrichter zu, der einen Haftbefehl gegen ihn erließ. b) Nur eine Viertelstunde später meldete ein aufmerksamer Anwohner Taschenlampenschein in einem Einfamilienhaus in Sasel. Alarmierte Beamtinnen und Beamte der Polizeikommissariate (PK) 34, 35 und 36 konnten drei Personen in dem Objekt sehen und sprachen diese im weiteren Verlauf aus dem Haus heraus, wo sie sie vorläufig festnahmen. Die Jugendlichen, zwei 15-jährige Deutsche und ein 16-jähriger Iraner, hatten sich durch Einschlagen eines Fensters Zutritt zu dem derzeit nicht bewohnten Haus verschafft. Stehlgut hatten sie offenbar noch nicht erlangt. Die Einsatzkräfte stellten Maskierungsmittel bei den Tatverdächtigen sicher und übergaben sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an ihre Erziehungsberechtigten. Die weiteren Ermittlungen werden bei den für Jugendkriminalität zuständigen Fachdienststellen (LKA 145 und LKA 155) geführt und dauern an. Ka. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Nina Kaluza Telefon: 040 4286-56212 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de