Kfz-Kennzeichen mit Klebestreifen verändert und auf Dauer ohne Fahrerlaubnis
Lfd. Nr.: 0225
Eine Urkundenfälschung, eine Autofahrt ohne Fahrerlaubnis, eine Fahrt unter dem Einfluss von Drogen und der Verdacht auf einen Diebstahl - das sind die Gründe für ein Ermittlungsverfahren der Polizei gegen einen 52-jährigen Dortmunder, der einer Zeugin am Mittwoch (28.2.2024) auf der Martinstraße / Ecke Grafenhof in Dortmund auffiel.
Polizisten überprüften den Toyota kurz nach 15:30 Uhr und stellten fest: Das Kfz-Kennzeichen befand sich nicht im Originalzustand. Das "DO" für Dortmund wurde an der Front und am Heck in ein "BO" für Bochum verändert. Mit einem schwarzen Klebestreifen. Das führte zu weiteren Ermittlungen in unmittelbarer Nähe.
Als der Dortmunder zu dem Toyota zurückkehrte, erkannte ein Polizeibeamter den Fahrer sofort aus vorherigen Einsätzen. Der Dortmunder gab an, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Denn diese ist ihm dauerhaft entzogen worden. Grund dafür ist sein fortwährender Drogenkonsum.
Die Polizei stellte das Auto sicher, da die Eigentumsverhältnisse nicht eindeutig geklärt sind. Die Polizei ermittelt daher zu einem Diebstahl. Ein Arzt entnahm dem 52-Jährigen in einer Wache eine Blutprobe, da der Verdacht bestand, dass der Mann das Auto unter dem Einfluss von Drogen führte.
Rauschmittel beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit. Wer dennoch ein Fahrzeug führt, gefährdet nicht nur das eigene Leben. Alkohol, Cannabis und Kokain gehören zu den am häufigsten konsumierten Stoffen, die der Polizei bei Kontrollen im Straßenverkehr auffallen.
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Polizei Dortmund
Peter Bandermann
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