Fünf Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der A 44 – Sperrung bis in den Nachmittag
Lfd. Nr.: 0233
Wie bereits mit der Pressemitteilung Nr. 0229 berichtet, hat sich auf der A 44 am Sonntagmorgen (3. März) ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten ereignet.
Der Unfall ereignete sich auf der Fahrbahn in Richtung Dortmund, zwischen den Autobahnkreuzen Werl und Unna-Ost. Die ersten Ermittlungen haben den folgenden Unfallhergang ergeben: Ein 53-Jähriger aus Burghaun befuhr die A 44 gegen 6.30 Uhr mit seinem Opel, als er im Bereich der Unfallstelle aus bislang ungeklärter Ursache auf den Suzuki eines 40-Jährigen aus Lippstadt auffuhr. Dieser kam dadurch nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte dort mit der Schutzplanke und wurde zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Auf dem linken Fahrstreifen kam der Suzuki auf der Seite zum Liegen. Anschließend kollidierte der BMW eines 51-Jährigen aus Werl noch mit dem Opel. Diese beiden Autos gerieten daraufhin in Brand. Die Feuerwehr musste löschen.
Bei dem Unfall wurde der 53-Jährige schwer verletzt. Lebensgefahr konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus. Der 40-Jährige wurde ebenso schwer verletzt wie der 51-Jährige und seine beiden Mitinsassen (ein 31-Jähriger aus Werl und eine 25-Jährige aus dem Kosovo). Alle vier wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Um den genauen Unfallhergang rekonstruieren zu können, sucht die Polizei noch Zeugen. Haben Sie den Unfall beobachtet? Dann melden Sie sich bitte bei der Autobahnpolizeiwache Arnsberg unter Tel. 0231/132-4921.
Die A 44 war an der Unfallstelle für die Landung des Rettungshubschraubers zwischenzeitlich in beide Richtungen gesperrt, anschließend war nur die Fahrbahn in Richtung Dortmund betroffen. Gegen 16.45 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden.
Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 55.000 Euro.
Siehe auch:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5726586
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