BPOLI BHL: Kurz berichtet von der A17
Am vergangenen Wochenende verhafteten die Einsatzkräfte der Bundespolizei in Hellendorf und auf der A17 gleich mehrere gesuchte Personen. Diese hatten in der Vergangenheit die geforderten Geldstrafen nicht bezahlt und waren im polizeilichen Auskunftssystem zur Fahndung ausgeschrieben.
Ein Ungar (28 Jahre) durfte seine Reise fortsetzen, nach der Bezahlung der Geldstrafe. Jedoch die weiteren Männer aus Rumänien, Serbien, der Tschechischen Republik sowie aus der Türkei erbrachten nicht die geforderten Barmittel und wurden in die Justizvollzugsanstalt Dresden zum Haftantritt übergeben.
Am 10. März 2024, in den Nachtstunden, kontrollierten die Beamten von der Bundesbereitschaftspolizei aus Uelzen einen türkischen Staatsangehörigen (68 Jahre), im Rahmen der Kontrollen am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz". Dieser war Insasse in einem Reisebus. Die polizeiliche Überprüfung seiner Personalien hatte erhebliche Konsequenzen für seine weitere geplante Reise. Er wurde bereits mit einem nationalen Haftbefehl gesucht, da er sich zum Strafantritt nicht gestellt hatte. Die weiteren Insassen konnten ihre Reise unmittelbar nach ihren Überprüfungen durch die Bundespolizei fortsetzen.
Der jetzt 68- Jährige wurde im Mai 2021 am Amtsgericht Tiergarten wegen Diebstahls zu einer Gesamtgeldstrafe in Höhe von 3.268 Euro verurteilt. Darüber hinaus waren noch weitere Kosten von 5.008,50 Euro offen. Der Mann konnte die Gesamtgeldstrafe bezüglich des Gesamtstrafenbeschlusses nicht bezahlen und wurde für 172 Tage Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Dresden zugeführt.
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Steffen Ehrlich
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