Raub auf Supermarkt +++ Schockanruf durch falsche Polizeibeamten +++ Widerstand nach Streitigkeiten +++ Rabiate Schwarzfahrerin +++ Zeugensuche nach Unflallflucht
1. Raub auf Supermarkt,
Wiesbaden-Dotzheim, Aunelstraße,
Dienstag, 12.03.2024, 20.40 Uhr
Ein bisher unbekannter Täter raubte am Sonntagabend mit einem Messer eine Supermarktfiliale in Dotzheim aus und erbeutete 2.800 Euro.
(oze)Ein bislang unbekannter Mann betrat den Supermarkt in der Aunelstraße und bedrohte den Kassierer, der zu dem Zeitpunkt alleine an der Kasse saß, mit einem Messer. Als der Kassierer die Kasse öffnete, griff der Räuber in die Kasse hinein und erbeutete Bargeld. Danach flüchtete der Täter in Richtung Dörrgasse.
Der Mann hatte laut Aussage des Kassierers eine Größe von circa 1,80 Meter, war zwischen 20 und 25 Jahre alt, trug eine blau-türkise Maske im Gesicht, eine dunkel gesteppte Jacke, rötliche Jogginghose und schwarze Schuhe. Während der Tat hatte sich der Täter eine Kapuze über den Kopf gezogen, der Mitarbeiter konnte dunkelblonde Haare erkennen. Auffallend waren außerdem die blaugrünen Augen des Räubers.
Die Polizei bittet nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 bei der Kriminalpolizei zu melden.
2. Schockanruf durch falsche Polizeibeamte,
Wiesbaden, Mz-Kostheim, Hinter dem Gotthelf,
Dienstag, 12.03.2024, 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr
(mb)Am Dienstag gelang es Betrügern, eine 74-Jährige um ihren Schmuck zu bringen. Am Telefon gaben sich die Täter gegenüber der Frau aus Mz-Kostheim als Polizeibeamte aus. Mit ihrer professionellen sowie schauspielerisch geschulten Gesprächsführung überzeugten sie die Angerufene davon, dass ihr Stiefsohn einen schweren Autounfall verursacht hatte und nun festgenommen worden sei. Mithilfe einer Kaution von mehreren Zehntausend Euro könne die Haft nach Aussage der Betrüger jedoch abgewendet werden. Die Kostheimerin schenkte der fingierten Geschichte Glauben und händigte im späteren Verlauf den Tätern ihren Schmuck aus.
Die Polizei appelliert erneut, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zur übereilten Übergaben von Geld oder Wertgegenständen überreden zu lassen. Im Zweifel verständigen Sie die Polizei. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei der Polizei, den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeirevieren zu melden.
3. Widerstand nach Streitigkeiten,
Wiesbaden-Schelmengraben, August-Bebel-Straße,
Dienstag, 12.03.2024, 20.15 Uhr
(mb)Am Dienstagabend war die Polizei im Wiesbadener Schelmengraben mit einer verbal und körperlich aggressiven Frau intensiv beschäftigt. Gegen sie laufen nun zwei Ermittlungsverfahren. Zunächst wurde eine Polizeistreife gegen 20:15 Uhr aufgrund von Streitigkeiten in die August-Bebel-Straße gerufen. Nach einer versuchten Körperverletzung und einer fehlgeschlagenen Sachbeschädigung weigerte sich die 31-jährige Wiesbadenerin die Wohnung ihres Bekannten zu verlassen. Bei Eintreffen der Polizeibeamten richtete die junge Dame ihre Aggressionen in Richtung der Uniformierten. Der anschließenden Fesselung versuchte sich die Frau zu entziehen und trat nach den Beamten. Auch auf der Fahrt zur Dienststelle setzte sie ihr rüpelhaftes und aggressives Verhalten fort. Im Streifenwagen beleidigte sie eine Beamtin und trat weiterhin nach ihr. In der Dienststelle setzte sich das Bild zunächst fort. Nach erfolgter Blutentnahme beruhigte sich die Wiesbadenerin, so dass sie ihren Nachhauseweg antreten konnte.
4. Rabiate Schwarzfahrerin,
Wiesbaden-Erbenheim, Berliner Straße,
Dienstag, 12.03.2024, 15.15 Uhr
(mb)Eine Schwarzfahrerin versuchte sich in Erbenheim einer Fahrscheinkontrolle zu entziehen und verletzte dabei zwei Kontrolleure. Am Dienstagmittag gegen 15.15 Uhr waren drei Fahrscheinkontrolleure routinemäßig in einem Bus in der Berliner Straße unterwegs. Hierbei trafen sie auf eine 19-Jährige, die nicht nur keinen Fahrschein vorzeigen konnte, sondern sich auch weigerte, ihre Personalien preiszugeben. An der Haltestelle versuchte die Beschuldigte auszusteigen und setzte dies auch körperlich gegen die drei Kontrolleure um. Letztlich konnten die Personalien der jungen Dame nach Hinzuziehung der Polizei festgestellt werden. Zwei der drei Kontrolleure wurden am Handgelenk und am Bein durch das Gerangel leicht verletzt.
5. Pkw aufgebrochen,
Wiesbaden-Biebrich, Albert-Schweitzer-Allee,
Montag, 11.03.2024, 16.30 Uhr bis Dienstag, 12.03.2024, 11.40 Uhr
(mb)Zwischen Montag und Dienstag waren Pkw-Aufbrecher in Wiesbaden-Biebrich erfolgreich. An einem in der Albert-Schweitzer-Allee abgestellten grauen Mercedes schlugen die Täter zunächst die hintere rechte Dreiecksscheibe ein und verschafften sich somit Zugang ins Fahrzeuginnere. Dort angekommen, entwendeten die Aufbrecher das Lenkrad des Pkw und entkamen unerkannt. Der Sachschaden am Pkw wird mit circa 500 Euro beziffert. Das Lenkrad hat einen Wert von schätzungsweise 2.500 Euro.
Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise können unter der Telefonnummer 0611 / 345 0 gegeben werden.
6. Versuchter Einbruch in Praxis,
Wiesbaden, Taunusstraße,
Samstag, 09.03.2024, 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Am Samstag zwischen 12:00 Uhr und 18:00 Uhr versuchten unbekannte Einbrecher erfolglos in eine Praxis in der Taunusstraße zu gelangen.
(oze)Die bislang unbekannten Täter betraten durch ein offenes Hoftor das Grundstück in der Taunusstraße. Dort versuchten sie, die Haustür einer Praxis aufzuhebeln. Obwohl die Haustür massiv angegangen und dadurch beschädigt wurde, hielt sie den Langfingern stand.
Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0
7. Aufbruchsversuch an Altkleidercontainer,
Wiesbaden-Biebrich, Teplitzstraße
Mittwoch, 13.03.2024, 02:45 Uhr
(mb)In der vergangenen Nacht versuchte ein Unbekannter einen Altkleidercontainer in Biebrich aufzubrechen. Gegen 2.45 h machte sich ein Täter zunächst mit einem Werkzeug und dann mit einfacher Körperkraft an einem Altkleidercontainer zu schaffen, mit dem Ziel an die von den Bürgerinnen und Bürgern entsorgten Kleider heranzukommen. Letztlich hielt Container den Versuchen stand, so dass der Täter unverrichteter Dinge vom Tatort abzog. Der Täter soll nach Zeugenaussagen ein älteres Erscheinungsbild aufweisen und vermutlich dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen sein. Er soll mit einer grauen Jacke und einer Kapuze auf dem Kopf bekleidet gewesen sein.
Die 5. Polizeirevier bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0611 / 345 2540.
8. Zeugensuche nach Verkehrsunfallflucht,
Wiesbaden, Riederbergstraße,
Mittwoch, 19.01.2024, 09.36 Uhr
(mb)Nach einer Unfallflucht in der Wiesbadener Riederbergstraße ist die Polizei auf Zeugensuche. Die Unfallflucht ereignete sich bereits am Mittwoch, den 17.01.2024, um 09.36 Uhr. Das unfallverursachende Fahrzeug, ein grauer Audi A 6, befuhr die Riederbergstraße in Richtung Bachmeyerstraße und touchierte ein am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß abgestelltes Fahrzeug. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher vom Unfallort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. An dem in Höhe der Hausnummer 32 geparkten Pkw, einem braunen Opel Astra, entstand ein Sachschaden von mindestens 5.000 Euro. Nach den ersten Ermittlungen liegen Erkenntnisse vor, dass ein Zeuge das Unfallgeschehen beobachtet haben könnte. Dieser Zeuge soll ca. 1,80 m groß und von schlanker Statur sein. Zum Unfallzeitpunkt soll der Zeuge mit einer schwarzen Mütze, einer schwatzen Jacke, blauer Jenas und weißen Turnschuhen bekleidet gewesen sein. Dieser Zeuge aber auch andere Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen und insbesondere zum Fahrer des Unfallwagens machen können, werden gebeten, sich mit dem Regionalen Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345 2240 in Verbindung zu setzen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de