BPOLI LUD: Während drei Verurteilte weiterreisten, wurde ein Verurteilter ins Gefängnis gebracht
Über den Montag verteilt wurden drei polnische (30, 35, 53) und ein litauischer Bürger (37) von der Bundespolizei festgenommen. Die Namen der Verurteilten waren dabei auf der Fahndungsliste entdeckt worden. Weil drei dieser Verurteilten über die notwendigen finanziellen Mittel verfügten, konnten die betreffenden Haftbefehle vollstreckt und die Weiterreise fortgesetzt werden.
Bei dieser Gelegenheit zahlte der 30-Jährige insgesamt 7031,32 Euro und erledigte damit gleich zwei Geldstrafen (jeweils wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis). Der 35-Jährige musste "nur" 400,00 Euro wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz, der 37-Jährige immerhin 1200,00 Euro wegen Diebstahls hinterlegen.
Lediglich der 53-Jährige meldete sich später zum ersatzweisen Strafantritt im Gefängnis. Er hätte stolze 5.200,00 Euro aufbringen müssen, um zwei vorliegende Strafbefehle (wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Erschleichens von Leistungen) aus der Welt zu schaffen.
In drei Fällen erfolgte die Festnahme in der Kontrollstelle auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße, in einem Fall in der Nähe der BAB 4 bei Kodersdorf.
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