Verdacht der Brandstiftung nach Zimmerbrand in der Asylbewerberunterkunft in Zingst
Am 06.04.2024 gegen 19:10 Uhr meldete der Wachschutz des Asylbewerberheimes in der Hanshäger Straße in 18374 Zingst der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen, dass es in der Asylbewerberunterkunft in einem Zimmer brennt. Umgehend wurden Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. In einem Zimmer kam es zum Schwelbrand mit starker Rauchentwicklung. Aus diesem Grund hatte der Wachschutz auch bereits alle Bewohner aus dem Gebäude evakuiert. Die Kameraden der Freiwilliger Feuerwehr aus Zingst, Prerow und Barth begannen sofort mit den Löscharbeiten. Durch die sofortigen Löschmaßnahmen konnte ein Ausbreiten auf weitere Zimmer verhindert werden, jedoch ist dieses Zimmer nicht mehr bewohnbar. Bei der anschließenden Besichtigung wurden mehrere Brandherde in dem Zimmer festgestellt. Aus diesem Grund kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der bei dem Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000,-EUR. Auf Grund der starken Rauchentwicklung ist der Bereich der Unterkunft z.Zt. nicht bewohnbar. Alle Bewohner wurden in andere Bereiche des Wohnheims untergebracht.
Personen wurden bei dem Brand keine verletzt.
Im Auftrag
Jens Unmack
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeiführer vom Dienst
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