Rund 300 Gramm Cannabis sichergestellt

Kripo ermittelt gegen Jugendlichen wegen des Verdachts des Drogenhandels Wegen eines nicht mehr gültigen Versicherungskennzeichens an seinem E-Scooter haben Polizisten am Donnerstagmittag (4. April) in Quadrath-Ichendorf einen 17-Jährigen angehalten und kontrolliert. Im Ergebnis stellten die Beamten bei dem später Beschuldigten rund 300 Gramm Marihuana sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Drogenhandels ein. Zudem räumte der Jugendliche ein, vor kurzem selbst Cannabis konsumiert zu haben. Daher ordneten die Polizisten wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Drogeneinfluss ebenfalls eine Blutprobenentnahme an. Gegen 12 Uhr bemerkten die Polizisten den 17-Jährigen, der auf seinem E-Scooter entlang der Ahestraße unterwegs war. Die Beamten erkannten sofort, dass an seinem Roller kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht war. Da der junge Mann erklärte, keine Ausweisdokumente bei sich zu haben, durchsuchten ihn die Beamten nach Personaldokumenten. Dabei fanden sie bei ihm eine Feinwaage und etwa 250 Gramm Marihuana, das teilweise bereits verkaufsfertig portioniert war. Nachdem der Beschuldigte und einer seiner Erziehungsberechtigten ausdrücklich der Durchsuchung seiner Wohnräume zugestimmt hatten, fanden die Beamten im Zimmer des 17-Jährigen weitere 50 Gramm Marihuana. Im Anschluss an die Blutprobenentnahme übergaben die Polizisten den Jugendlichen an eine Erziehungsberechtigte. Der junge Mann muss sich jetzt wegen des Verdachts des Handels mit Cannabis und Verstößen gegen das Konsumkannabisgesetz, des Pflichtversicherungs- sowie das Straßenverkehrsgesetz verantworten. In diesem Zusammenhang stellt die Polizei klar: - Der Handel mit Cannabis ist weiterhin strafbar! - Der Besitz von Cannabis ist für Personen unter 18 Jahren weiterhin gesetzlich nicht legitim! - Die im Konsumkannabisgesetz vorgeschriebenen Besitzmengen sind strikt zu beachten. Beim Verdacht von Verstößen ist mit Ermittlungsverfahren zu rechnen! (he)Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02271 81-3305 Fax: 02271 81-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de