BPOL NRW: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz des Polizeipräsidiums Bochum und der Bundespolizei am Hauptbahnhof Bochum

In einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz überprüften Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Bochum, Bundespolizei, Kräften des Kommunalen Ordnungsdienstes, sowie der BOGESTRA, am Mittwoch (10. April) von 13 bis 20 Uhr zahlreiche Personen im und am Hauptbahnhof Bochum. Darüber hinaus erfolgten Kontrollen im Bereich des Buddenbergplatzes und der Innenstadt, der Kortum- und der Massenbergstraße, als auch in den U-Bahnbereichen am Hauptbahnhof und Rathaus. Insgesamt wurden 208 Personen überprüft und ein Platzverweis erteilt. Die 15-, 16- und 23-Jährigen wurden im Rahmen dieses Einsatzes von den Beamten dabei festgestellt, wie diese gemeinsam auf einen 18-jährigen Türken einschlugen. Da es sich bei zwei der Tatverdächtigen um minderjährige Geschwister handelte, wurde Rücksprache mit dem Vater der Deutschen gehalten. Anschließend durften die Jugendlichen, sowie der libanesische Staatsbürger (23) die Wachräume eigenständig verlassen. Das Trio wird sich nun wegen gefährlicher Kopfverletzung verantworten müssen. Gegen Mittag wurde eine 14-Jährige von den Kräften des Ordnungsamtes und der Bundespolizei dabei beobachtet, als sie vier verschiedene Motive an eine Hauswand im Stadtgebiet sprühte. Die Beamten stellten die ukrainische Staatsbürgerin und führten sie der Bundespolizeidienststelle zu. Vor Ort wurden die Erziehungsberechtigten der Dortmunderin über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Diese nahmen ihre Tochter wenig später, in den Wachräumen der Bundespolizei, in Empfang. Am Nachmittag kontrollierten die Polizisten im Hauptbahnhof Bochum einen 45-Jährigen. Dieser wurde bereits von der Staatsanwaltschaft Bochum per Haftbefehl gesucht. Das Amtsgericht Bochum verurteilte den türkischen Staatsbürger im Februar 2024 rechtskräftig, wegen Raubes und räuberischen Diebstahls, Diebstahls mit Waffe, Verstoßes gegen Weisungen während der Führungsaufsicht, sowie Wohnungseinbruchsdiebstahls, zu einer Freiheitsstrafe von 22 Monaten. Die Polizeibeamten nahmen den Mann fest und brachten ihn anschließend in die zuständige Justizvollzugsanstalt. Der gemeinsame Einsatz trug zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger, sowie der Reisenden bei. Auch in der Zukunft wird die Polizei Bochum und die Bundespolizei, gemeinsam mit ihren Sicherheitspartnern derartige Einsätze durchführen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.