Vergessenes Handy wird Taschendieb zum Verhängnis
Die eigene Dummheit wurde am vergangenen Samstag (11.5.) einem 23-jährigen Tatverdächtigen zum Verhängnis. Der Mann soll gegen 0 Uhr, in einem Regionalexpress von Frankfurt am Main in Richtung Kassel, beim Halt im Bahnhof Marburg, einer 33-jährigen Kasselerin rund 300 Euro Bargeld gestohlen haben.
Die Beute hatte der Mann offensichtlich aus dem Portmonee der Frau entwendet und den Zug anschließend in Marburg verlassen. Kurz vor dem Ausstieg in der Universitätsstadt gab er die leere Geldbörse der Frau zurück.
Pech für den Mann war, dass er beim Verlassen des Zuges sein Smartphone auf dem Sitz gegenüber der Geschädigten vergessen hatte.
Mithilfe des Mobilgerätes konnte die Polizei den Taschendieb schnell entlarven.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen algerischen Asylbewerber aus dem Landkreis Kassel.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 23-Jährigen ein Strafverfahren wegen Verdachts des Diebstahls eingeleitet.
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