Mit E-Scooter ohne Versicherungsschutz unterwegs

Glasige Augen weisen auf Drogenkonsum der Betroffenen hin - Blutprobe Polizisten haben am Montagmittag (13. Mai) in Wesseling eine Blutprobenentnahme bei der Fahrerin (39) eines E-Scooters angeordnet. Der 39-Jährigen wird vorgeworfen, mit ihrem Elektrokleinstfahrzeug ohne den vorgeschriebenen Versicherungsschutz, dafür aber unter Einfluss von Cannabis gefahren zu sein. Nachdem eine Ärztin das Blut entnommen hatte, untersagten die Beamten der Frau die Weiterfahrt. Gegen 12.15 Uhr bemerkten die Beamten die Scooter-Fahrerin, die mit ihrem E-Roller auf der Hermann-Löhns-Straße unterwegs war. Die Polizisten erkannten sofort, dass an dem Elektroscooter ein schwarzes und damit ungültiges Versicherungskennzeichen angebracht war. Die Beamten hielten die Frau an und kontrollierten deren Dokumente. Dabei bemerkten sie die glasigen und geröteten Augen der 39-Jährigen. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis. Die Tatverdächtige muss sich jetzt wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und dem Führen von Kraftfahrzeugen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02271 81-3305 Fax: 02271 81-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de