Verkehrsunfälle mit Sach- und Personenschaden auf der B96 im Landkreis Vorpommern-Rügen
Am 19.05.2024 ereignete sich gegen 05:50 Uhr auf der B96 zwischen den
Anschlussstellen Miltzow und Brandshagen in Fahrtrichtung Stralsund
ein Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr die 51-jährige
deutsche Fahrzeugführerin aus Hamburg mit ihrem Hyundai den rechten
Fahrstreifen der B96 aus Richtung A20 kommend in Richtung Stralsund.
Infolge von Sekundenschlaf kam sie mit dem PKW zunächst nach links
von der Fahrbahn ab und touchierte die Mittelleitplanke. In der
weiteren Folge lenkte sie gegen, das Fahrzeug überschlug sich
mehrfach und kam abschließend auf der Seite liegend an der
Mittelleitplanke zum Stillstand. Die 51-Jährige erlitt hierbei
leichte Verletzungen. Sie wurde zur weiteren medizinischen Behandlung
in das Helios Klinikum am Sund nach Stralsund verbracht. Während der
Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn für ca. eine Stunde voll gesperrt.
Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein
ortsansässiges Bergungsunternehmen geborgen werden.
Neben der Polizei kamen sowohl der Rettungsdienst als auch ein
Notarztwagen zum Einsatz. Zudem waren Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr Sundhagen mit 5 Fahrzeugen sowie Mitarbeiter der
Bundesstraßenmeisterei aus Stralsund vor Ort.
Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 15.000 EUR
geschätzt.
Gegen 06:50 Uhr ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall in
unmittelbarer Nähe zum o.g. Unfall..
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr der 44-jährige
Fahrzeugführer aus Berlin mit seinem Smart den rechten Fahrstreifen
der B96 aus Richtung A20 kommend in Richtung Stralsund. Zwischen den
Anschlussstellen Miltzow und Brandshagen kam es aufgrund des o.g.
Verkehrsunfalls zu Stauerscheinungen. Der Fahrer des Smarts musste
hinter einem VW mit einem 70-jährigen deutschen Fahrzeugführer aus
dem Sülzetal anhalten. Hinter dem Smart fuhr ein 39-jähriger Rumäne
mit seinem Mercedes-Benz, welcher hinter dem Smart anhalten musste.
Als sich der Stau auflöste, kamen die Fahrzeuge ins Rollen. Als der
Fahrer des Smarts bemerkte, dass der VW sich nicht bewegte, scherte
er mit seinem Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen aus. Zu diesem
Zeitpunkt befand sich bereits der Rumäne mit seinem Fahrzeug auf dem
linken Fahrstreifen. In der weiteren Folge wurde der Smart zwischen
dem Mercedes und dem VW eingeklemmt.
Alle beteiligten Personen blieben hierbei unverletzt.
Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 5.000 EUR
geschätzt.
Im Auftrag
Peter Wojciak, Polizeihauptkommissar, Polizeipräsidium
Neubrandenburg, Einsatzleitstelle, Polizeiführer vom DienstRückfragen zu den Bürozeiten:
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