240607-1. Zeugenaufruf: 32-Jährige bei Verkehrsunfall in Hamburg-Allermöhe lebensgefährlich verletzt

Unfallzeit: 06.06.2024, 14:31 Uhr Unfallort: Hamburg-Allermöhe, Bundesautobahn (BAB) 25, Fahrtrichtung Westen, zwischen den Anschlussstellen (AS) Neuallermöhe-West und Allermöhe Nachdem es gestern Nachmittag auf der BAB 25 zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Transporter gekommen ist, bei dem eine 32-Jährige lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat, sucht die Polizei nach Zeuginnen und Zeugen. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge hatte der 29-jährige Fahrer seinen Lkw aufgrund eines technischen Defektes etwas hinter der AS Neuallermöhe-West auf dem Standstreifen abgestellt und abgesichert. Aus bislang noch ungeklärter Ursache fuhr der ebenfalls 29 Jahre alte Fahrer des Transporters offenbar nahezu ungebremst auf den Lkw auf. Seine 32-jährige Beifahrerin wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Sanitäter, die zum Zeitpunkt des Unfalls in der Gegenrichtung unterwegs waren, wurden auf den Unfall aufmerksam und leisteten Erste Hilfe, bevor der Rettungshubschrauber Christoph 29 die Frau in ein Krankenhaus flog. Ihr Zustand hat sich mittlerweile stabilisiert. Darüber hinaus transportierte ein Rettungswagen den leicht verletzten Transporterfahrer zur Behandlung in eine Klinik. Ein Verkehrsunfall-Team der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) übernahm die Unfallaufnahme vor Ort. Hierbei kamen auch ein Sachverständiger, ein 3D-Scanner und eine Drohne zum Einsatz. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Beteiligten und Angehörigen. Für die Einsatzmaßnahmen musste die Fahrbahn in Richtung Westen bis 19:35 Uhr voll gesperrt werden. In Richtung Osten wurde ein Fahrstreifen bis circa 15:45 Uhr gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen werden nun beim zuständigen Verkehrsermittlungsdienst der Verkehrsdirektion Süd (VD 42) geführt. Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die den Hergang beobachtet haben beziehungsweise insbesondere Angaben zum Fahrverhalten vor dem Unfall machen können, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Zim. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sören Zimbal Telefon: +49 40 4286-56214 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de