34-jährige Fahrzeuginsassin bei Verkehrsunfall verstorben
Am Samstagmorgen des 15.06.2024 ereignete sich im Bereich des
Autobahnkreuzes Wismar ein schwerer Verkehrsunfall bei dem eine
34-jährige Insassin in einem Chevrolet verstarb.
Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der 54-jährige Fahrer des
Chevrolet die BAB 14 aus Richtung Schwerin kommend und wollte am
Autobahnkreuz Wismar auf die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck
weiterfahren.
Im Bereich der Abfahrt von der BAB 14 kam der Chevrolet nach links
von der Fahrbahn ab, durchfuhr in der weiteren Folge die Bankette,
durchbrach im gegenüberliegenden Auffahrtsbereich (in Fahrtrichtung
Insel Poel) die Schutzplanke und stürzte dann eine etwa sechs Meter
tiefe Böschung herunter.
Dabei überschlug sich das Fahrzeug.
Zur Durchführung der Rettungsmaßnahmen kamen am Unfallort zwei
Notarztwagen, vier Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber sowie
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Benz, Neuburg und
Neukloster zum Einsatz.
Trotz zeitnaher Hilfeleistung verstarb eine 34-jährige
Fahrzeuginsassin an der Unfallstelle.
Ein 30-jähriger Fahrzeuginsasse erlitt schwere Verletzungen und wurde
von dem Rettungshubschrauber zur weiteren medizinischen Versorgung
ins Klinikum nach Rostock geflogen. Hierfür musste die BAB 14 in
Fahrtrichtung der Insel Poel für mehrere Minuten voll gesperrt
werden.
Der 54-jährige Fahrer sowie eine weitere 61-jährige Mitfahrerin
erlitten leichte Verletzungen und wurden ins Wismarer Klinikum
gebracht.
Überprüfungen der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugführers ergaben keine
Auffälligkeiten.
Zur genauen Feststellung des Unfallhergangs kam ein Sachverständiger
der DEKRA an der Unfallstelle zum Einsatz.
Der Chevrolet musste geborgen werden.
Ein im Fahrzeug befindlicher Hund wurde in die Obhut des Tierheims
Dorf Mecklenburg gegeben.
Nach Beendigung der Reinigung der Fahrbahn und der Errichtung eines
Geschwindigkeitstrichters durch die Autobahnmeisterei Upahl konnte
die Fahrbahn gegen 14:30 Uhr für den Fahrzeugverkehr wieder
freigegeben werden.
Polizeilich wird der Unfallschaden auf 10.000 Euro geschätzt.
André Falke
Erster Polizeihauptkommissar
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