Michelstadt: Präventionskampagne „Crashkurs“ am Gymnasium

Die Verkehrsprävention des Polizeipräsidiums Südhessen und die Polizeidirektion Odenwald boten dieser Tage in Zusammenarbeit mit Experten aus den Rettungsdiensten sowie der Notfallseelsorge den Einführungsklassen des Gymnasiums Michelstadt eine eindrückliche Veranstaltung zur Verkehrssicherheit für junge Fahranfänger. Das Programm "Crashkurs" sensibilisiert zu den Folgen schwerer Verkehrsunfälle und klärt über Unfallrisiken, speziell im Zusammenhang mit Ablenkung, Alkohol und Drogen sowie überhöhter Geschwindigkeit und nicht angepasster Fahrweise auf. Nach Begrüßung des Schulleiters Richard Knapp und des Leiters der Oberstufe, Michael Kinstler, führte der Leiter der Verkehrsprävention der Polizei Südhessen, Polizeihauptkommissar Ralf Drexelius, durch die Veranstaltung. Unterstützt durch Dr. med. Bernhard Krakowka (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst) sowie Mark Trautmann, Rettungsdienstleiter des Deutschen Roten Kreuzes, Bernd Puschmann als Leitstellendisponent und Fabio Sattler (Freiwillige Feuerwehr Erbach) wurde in Impulsvorträgen die durch einen Unfall ausgelöste Rettungskette vorgestellt und mit persönlichen Eindrücken ergänzt. Fortgeführt wurden die Vorträge von Britta Lifka (Jugendverkehrsschule Dieburg) sowie Volkmar Raabe (Beauftragter für die Notfallseelsorge im Odenwaldkreis), welche ebenfalls von ihren Erlebnissen im Rahmen von Unfallgeschehen berichteten. Emotional unterlegt wurden die Live-Beiträge durch verschiedene Videoeinspielungen. In der Pause bestand für alle Schüler die Möglichkeit sich Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr und des DRK anzuschauen und mit allen Protagonisten Gespräche zu führen. Im Anschluss wurde die Veranstaltung mit verschiedenen Workshops in Kleingruppen komplettiert, bei denen neben Vertretern der Polizei und der Suchtprävention des Deutschen Roten Kreuzes auch die Schulpsychologin beteiligt waren. Hier konnten sich die Schüler neben den Themen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr und Punkten in Flensburg über die konkreten Tätigkeiten der Beteiligten der Rettungskette informieren sowie eigene persönliche Erfahrungen einbringen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Bernd Hochstädter Telefon: 06151 / 969 - 13110 Mobil: 0172 / 309 7857 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit): Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de