Arglose Frau wird mit gestohlenem Auto betrogen

Eine arglose Frau aus der Region Hagenow ist vor wenigen Tagen Opfer eines Betruges mit einem gestohlenen Auto geworden. Die Frau war auf einer Verkaufsplattform im Internet auf ein Privatangebot zum Kauf eines PKW eingegangen und hatte sich kurze Zeit später zur Übernahme des Fahrzeuges nach Nordrhein-Westphalen begeben. Nach der Zahlung des Kaufpreises von über 24.000 Euro in bar an den privaten Autoverkäufer, fuhr die 28-Jährige mit dem neu erworbenen Toyota zurück nach Hause, um ihn bei der Zulassungsstelle neu anzumelden. Dazu kam es aber nicht, da in der Zulassungsstelle festgestellt wurde, dass das Fahrzeug nach einem Diebstahl in den Niederlanden zur Fahndung ausgeschrieben war. Auch die Fahrzeugpapiere, die das Opfer bei der Zulassungsstelle vorgelegt hatte, erwiesen sich als gefälscht. Letztlich wurde die Polizei eingeschaltet, die den gestohlenen Toyota sicherstellte. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Betruges und Hehlerei. Allerdings könnten die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum Tatverdächtigen jedoch dadurch erschwert werden, dass dieser im Kaufvertrag offenbar falsche Angaben zur Person gemacht hat. (In eigener Sache: Mit Ablauf des 30.06.2024 scheidet der Pressesprecher der Polizeiinspektion Ludwigslust, Polizeihauptkommissar Klaus Wiechmann, aus dem aktiven Polizeidienst aus und tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Polizeihauptkommissar Felix Zgonine, der bereits seit Oktober letzten Jahres als Pressesprecher tätig ist.) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeiinspektion Ludwigslust Pressestelle Klaus Wiechmann Telefon: 03874/411 304 E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de Internet: