BPOL NRW: UEFA EURO 2024 Bundespolizei zieht Halbzeitbilanz zu Kontrollen an der Grenze zu Belgien und den Niederlanden
Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat hat die Bundespolizei aus Anlass der EURO 2024 seit 7. Juni 2024 in Nordrhein-Westfalen Grenzkontrollen u.a. an den Schengenbinnengrenzen zu Belgien und den Niederlanden vorübergehend wiedereingeführt. Dabei hat die Bundespolizei bis einschließlich 27. Juni 2024 insgesamt rund 37.700 Personen aus Anlass des Grenzübertritts aus den Niederlanden und rund 14.500 Personen aus Belgien kontrolliert.
Hierbei ergaben sich, differenziert nach den NRW-Grenzen zu den Niederlanden und Belgien folgende Kernergebnisse in den zurückliegenden drei Wochen:
NRW-Grenze zu den Niederlanden:
- 42 vollstreckte offene Haftbefehle,
- 4 Fahndungstreffer mit Bezügen zur politisch-motivierten Kriminalität,
- 1 Einreiseverweigerung gewaltbereiter Fußball-Hooligans,
- 8 vorläufig festgenommene Schleuser,
- 161 festgestellte unerlaubte Einreisen - von diesen wurden 105 Personen zurückgewiesen
o davon 51 Zurückweisungen von Personen, die zuvor bereits abgeschoben worden waren (Wiedereinreisesperre),NRW-Grenze zu Belgien:
- 4 vollstreckte offene Haftbefehle,
- 7 Einreiseverweigerungen gewaltbereiter Fußball-Hooligans
- 6 vorläufig festgenommene Schleuser,
- 192 festgestellte unerlaubte Einreisen - von diesen wurden 105 Personen zurückgewiesen
o davon 10 Zurückweisungen von Personen, die zuvor bereits abgeschoben worden waren (Wiedereinreisesperre)Rückfragen bitte an:
Veröffentlicht durch:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Christian Tiemann
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