Verkehrsunfall mit einer verletzten Person auf der BAB 19

Am Dienstag ereignete sich gegen 16:00 Uhr auf der BAB 19 zwischen den Anschlussstellen Malchow und Waren in Fahrtrichtung Berlin ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Sattelzug. Ein 59-jähriger Fahrzeugführer aus Sachsen-Anhalt fuhr mit einem Pkw Skoda aus ungeklärter Ursache mit sehr hoher Geschwindigkeit auf einen Sattelzug auf. Der Pkw verkeilte sich unter dem Anhänger und konnte nur mit Hilfe der Feuerwehr vom Anhänger getrennt werden. Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatte der Fahrer des Pkw diesen bereits verlassen können. Der 59-jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus nach Plau gebracht. Der 37-jährige niedersächsische Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Für die Versorgung des Verletzten und die Arbeiten der Feuerwehr war die A 19 für ca. eine Stunden teilweise voll und halbseitig gesperrt. Der Pkw wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Sattelzug konnte bis zur nächsten Anschlussstelle fahren, um dort die Beleuchtung des Anhängers reparieren zu lassen. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 15.000,- Euro geschätzt. An der Unfallstelle waren ein Notarzt- und ein Rettungswagen, sowie die freiwilligen Feuerwehren aus Malchow und Alt Schwerin im Einsatz. Thoralf Ott Polizeihauptkommissar Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Dummerstorf Außenstelle LinstowRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Dörte Lembke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de