240722-1-K Zwei Tatverdächtige (14, 18) nach Antanztrick gestellt
Nach dem versuchten Raub einer Halskette am Heinrich-Böll-Platz in der Kölner Innenstadt am Sonntagabend (21. Juli) haben Einsatzkräfte zwei Tatverdächtige (14, 18) gestellt. Dem Duo wird vorgeworfen, sich gegen 23.15 Uhr mit dem sogenannten Antanztrick dem Geschädigten (25) genähert und diesem eine Goldkette vom Hals gerissen zu haben. Dem 25-Jährigen gelang es jedoch, seine Kette festzuhalten. Im Hauptbahnhof sprach er Bundespolizisten an, die kurz darauf die zunächst geflüchteten mutmaßlichen Räuber im Nahbereich antrafen. Beide Tatverdächtigen stammen aus Marokko. Der 14-Jährige wurde nach der Feststellung seiner Personalien an das Jugendamt übergeben. Der 18-Jährige, der bereits mit Gewalt- und Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten ist, hat in Deutschland keinen festen Wohnsitz und soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden. (cs/al)
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