Eine Schwerverletzte bei einem Verkehrsunfall auf der A19
Bei einem Verkehrsunfall zweier PKW auf der A 19, Rifa Berlin, ist am
Freitagabend eine 65-jährige Autofahrerin schwerverletzt worden. Nach
ersten Erkenntnissen habe der PKW Ford einen PKW Renault überholt.
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es zum seitlichen Zusammenstoß
beider Fahrzeuge. In der Folge kollidierten beide Fahrzeuge mit der
Mittelschutzplanke. Durch die Wucht des Aufpralls kam der PKW Renault
nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und
überschlug sich mehrfach. Das Fahrzeug kam auf allen vier Rädern auf
dem Acker zum Stehen. Die Fahrzeuginsassin wurde schwerverletzt und
zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Neben den Einsatzkräften der Polizei befanden sich ein Rettungswagen,
ein Rettungshubschrauber sowie Kameraden der Feuerwehren aus
Kavelstorf und Dummerstorf im Einsatz. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Rostock wurde die DEKRA zur Erforschung der
Unfallursache eingesetzt.
Beide beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden.
Der Gesamtschaden wurde zunächst auf 75.000,00 Euro geschätzt.
Die A19 war über Stunden in Fahrtrichtung Berlin voll gesperrt, bevor
der Verkehr dann auf dem linken Fahrstreifen vorbeigeleitet werden
konnte.
Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernimmt die
Kriminalpolizei.
Die am Unfall beteiligten Personen besitzen die deutsche
Staatsangehörigkeit.
Ingo Barth
Polizeihauptkommissar
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