BPOLI LUD: Einer reiste weiter, der andere kam in die Justizvollzugsanstalt
Während ein gestern Abend in der Autobahnkontrollstelle (Rastplatz An der Neiße Nord) festgenommener Ukrainer (32) weiterreiste, kam ein in der vergangenen Nacht an gleicher Stelle festgenommener Pole (24) inzwischen in die Justizvollzugsanstalt.
Um in Freiheit zu bleiben, zahlte der 32-Jährige insgesamt 2.174,90 Euro (davon 600,00 Euro Strafe und 1.574,90 Euro Verfahrenskosten). Die Strafe hatte er sich wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingehandelt (urteilendes Gericht Amtsgericht Tiergarten).
Dem 24-Jähirgen fehlten schließlich 150,00 Euro oder er wollte diese nicht bezahlen. Der Betrag wäre fällig gewesen, um sich den Gefängnisaufenthalt zu ersparen. Der ersatzweise Freiheitsentzug war vom Amtsgericht Fürth (Bayern) wegen Diebstahls angeordnet worden.
Die vorliegenden Fahndungsnotierungen bzw. Haftbefehle wurden in beiden Fällen gelöscht.
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