Antisemitische Beleidigung mit anschließendem Raub
In der vergangenen Nacht ist ein Mann in Schöneberg antisemitisch beleidigt und anschließend beraubt worden. Nach Angaben des 23-Jährigen sei er gegen 1.30 Uhr auf dem S-Bahnhof Südkreuz von einem Unbekannten aufgrund einer Tätowierung beleidigt worden. Daraufhin warf der 23-Jährige seinen Burger, den er in der Hand hielt, in das Gesicht des Tatverdächtigen und rannte davon. Der Tatverdächtige verfolgte ihn bis zum Quartiersweg, habe ihn mehrfach auf den Kopf geschlagen, sodass er zu Boden gefallen sein soll. Anschließend soll der Tatverdächtige ihn getreten und aus der Hosentasche das Handy sowie Bargeld entwendet haben. Vor dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte flüchtete der Unbekannte. Ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die weiteren Ermittlungen zu der übernommen.
Pressearbeit