Lastwagen von Brücke auf Gleise gestürzt

Ermittlungen dauern an - Blutprobe angeordnet Nachtrag zur Pressemitteilung mit der Ziffer 1 vom 23. August 2024 Der Fahrer (42) des Silolastwagens hat nach derzeitigem Sachstand so schwere Verletzungen erlitten, dass er intensivmedizinisch in einem Krankenhaus behandelt werden muss. Ein bei ihm durchgeführter Drogentest ergab ein positives Ergebnis. Daher entnahm ein Arzt dem 42-Jährigen auf Anordnung der Polizeibeamten eine Blutprobe. Bei dem verunfallten Lastwagen handelt es sich um eine Zugmaschine mit Siloanhänger. Darin befindet sich nach derzeitigem Sachstand ein Granulat, von dem keine weiteren Gefahren ausgehen. Durch den Aufprall wurde der Tank des Lastwagens beschädigt, sodass Kraftsoff auslief. In der Nähe der Unfallstelle befindet sich aktuell ein Personenzug, in dem sich etwa 60 Menschen befanden. Da die Hochspannungsleitung aus Sicherheitsgründen geerdet werden musste, konnte diese Bahn ihre Fahrt nicht fortsetzen. Feuerwehrleute kümmerten sich um die Versorgung dieser Personen. Fachleute planten umgehend die Räumung dieser Bahn. Alle Personen haben den Zug mittlerweile unverletzt verlassen. Die Ermittlungen an der Unfallstelle dauern an. Unter anderem sind Beamte des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei im Einsatz, die bei der Spurendokumentation unterstützen. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02271 81-3305 Fax: 02271 81-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de