240903-1-K Falscher Paketbote überfällt Kölner in dessen Wohnung in der Innenstadt – Zeugen zum Vorfall werden dringend gesucht
Nach einem bewaffneten Raubüberfall zum Nachteil eines 38 Jahre alten Kölners am Montagabend (2. September) auf der Kaesenstraße in der Neustadt-Süd sucht die Polizei nach einem mutmaßlich falschen Paketboten und einem an der Tat beteiligten Komplizen.
Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 38-Jährige gegen 17.45 Uhr dem "Paketboten" die Hauseingangstür des Mehrfamilienhauses geöffnet. Danach soll ihn der Mann unvermittelt mit einer Pistole bedroht, geschlagen und gewaltsam in seine Wohnung gestoßen haben. Laut Schilderungen des Geschädigten hatte dann ein zweiter unbekannter Mann die Wohnung betreten.
Gemeinsam soll das Duo ihn mit Klebeband gefesselt und schließlich im Badezimmer eingeschlossen haben. Die beiden Männer durchsuchten daraufhin das Schlafzimmer nach Wertgegenständen. Der 38-Jährige, der bei dem Überfall leichte Verletzungen erlitt, befreite sich kurz nach der Tat selbstständig und alarmierte die Polizei.
Der circa 35 - 40 Jahre alte "Paketbote" wird mit kurzen dunklen Haaren und einem Bart beschrieben. Zur Tatzeit trug er ein gelb-rotes Oberteil, eine kurze schwarze Hose und auffällige Schlappen als Schuhe. Sein Komplize soll kurze blonde Haare gehabt haben. Er trug ein weißes T-Shirt mit unbekanntem Logo und eine kurze Hose. Die beiden Gesuchten sollen etwa 1,75 m groß sein.
Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft unter anderem, ob und was die beiden Männer erbeutet haben.
Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 14 zu melden. (bg/al)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de