240920 – 0924 Frankfurt – Bahnhofsviertel / Innenstadt: Bilanz der Großkontrolle im Rahmen der hessischen „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“

(ha) 206 kontrollierte Personen, 38 Platzverweise, 27 Strafanzeigen, 9 Festnahmen und die Sicherstellung von ca. 200 Gramm Betäubungsmitteln sind das Ergebnis der am gestrigen Tag durchgeführten Kontroll- und Präsenzmaßnahmen der Polizei im Frankfurter Stadtgebiet. Mehr als 100 Polizeibeamte der Frankfurter Polizei, des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz und der Bundespolizei führten gestern (19.September 2024) ab den Nachmittagsstunden bis in den Abend hinein mehrere Kontrollen im Bahnhofsgebiet und in der Innenstadt im Bereich der Konstablerwache sowie im Allerheilgenviertel durch. Die Maßnahmen sind Teil der hessischen "Innenstadtoffensive gegen Kriminalität" und werden in Ergänzung zu den seit September 2022 intensivierten Präsenzmaßnahmen der Frankfurter Polizei durchgeführt. Ziel dieser Maßnahmen ist es unter anderem, - potentielle Straftäter aus der Anonymität zu holen, - verbotene Substanzen und Gegenstände aufzufinden und zu beschlagnahmen, - sowie den Kontrolldruck auf die kriminelle Szene weiter hochzuhalten, - diese so zu verunsichern und - insbesondere Mehrfachtätern mit zielgerichteten Maßnahmen zu begegnen, - um schlussendlich die objektive Sicherheitslage und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu steigern.Die Maßnahmen begannen gegen 15:00 Uhr im Bereich der Innenstadt an der Konstablerwache und dem Allerheiligenviertel, hier gelang direkt zu Beginn, unter Sichtung der Videoschutzanlage im Bereich des Plateaus der Konstablerwache, die Festnahme eines Mannes, der als Tatverdächtiger eines Raubdelikts vom Vortag gesucht wurde. Parallel dazu führten Einsatzbeamte eine Großkontrolle in der Münchner Straße durch. Dabei wurden mehrere Strafanzeigen überwiegend wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und des Besitzes von Betäubungsmitteln gefertigt. Bereits um 15:45 Uhr führten Polizisten eine weitere Großkontrolle im Bereich Konstablerwache / An der Staufenmauer durch. Dieses Areal ist auf Grund der hohen Beschwerdelage bezüglich des offenen Handels mit Betäubungsmitteln fester Bestandteil der immer wiederkehrenden Kontrollen. Hier wurden ebenfalls mehrere Anzeigen bezüglich des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und des Betäubungsmittelgesetzes gefertigt, weiterhin wurden in diesem Zusammenhang drei Personen festgenommen. Im weiteren Verlauf zeigten die Beamten weiter eine hohe Präsenz in den angesprochenen Bereichen Innenstadt und Bahnhofsgebiet. Ab 17:00 Uhr wurden dann Beamte im Bereich Francois-Mitterand-Platz und dem Niddator zusammengezogen, sodass wieder schlagartig Personengruppen im niedrigen zweistelligen Bereich kontrolliert werden konnten. Im Zuge dessen kam es zu zwei Festnahmen wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes. Eine weitere Großkontrolle in der Allerheiligenstraße gegen 18:20 Uhr führte zu der Sicherstellung von insgesamt ca. 200 Gramm Betäubungsmitteln. Konkret handelte es sich um Haschisch, Marihuana und Kokain. Drei Personen wurden nach Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz in das zentrale Polizeigewahrsam eingeliefert. Zudem stellten die Beamten ein gestohlenes Fahrrad sicher. Die Maßnahmen wurden bis in die späten Abendstunden aufrechterhalten. Es kann festgehalten werden, dass sich Gewerbetreibende und Bürger mehrfach bei den Beamten bedankten und insgesamt sehr positiv auf die Maßnahmen reagierten. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de