Gehrde: Frontalzusammenstoß auf B214 – 5 Personen verletzt – Mutige Ersthelfer zögern nicht

Am Sonntagnachmittag kam es in Gehrde auf der B214 zu einem schweren Verkehrsunfall. Um 16:45 Uhr kollidierte ein Fiat, welcher mit zwei Personen besetzt war und in Richtung Bersenbrück fuhr, aus bisher unbekannter Ursache mit einem entgegenkommenden Mercedes. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurde der Fiat wieder zurück auf die Fahrbahn in Richtung Bersenbrück geschleudert, wo es dann zur Kollision mit einem dritten Auto kam. Auch der Audi wurde stark beschädigt. Die Insassen des Fiat wurden durch den Aufprall im Fahrzeug eingeklemmt. Außerdem geriet das Fahrzeug in Brand. "Dank der mitgeführten Feuerlöscher und der umsichtigen Verwendung von Getränken konnten die Ersthelfer das brennende Fahrzeug ablöschen. Zu diesem Zeitpunkt waren die beiden Insassen noch eingeklemmt, was die Situation umso gefährlicher machte.", so Pressesprecher Malte Hagspihl. Die Feuerwehr befreite die Insassen anschließend aus dem Fahrzeug. Die Fahrerin des Fiat, eine 25-jährige Frau aus Rheine, wurde schwerverletzt mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 23-jährige Mitfahrer, welcher ebenfalls in Rheine lebt, wurde ebenfalls schwer verletzt und mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Fahrer des Mercedes, ein 60-jähriger Mann aus Dänemark, wurde leicht verletzt und mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Seine Mitfahrerin, eine 59-jährige Frau aus Dänemark, wurde schwer verletzt und mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Fahrer des Audi, ein 74-jähriger Mann aus Wardenburg, wurde ebenfalls schwer verletzt. Er wurde mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Seine Mitfahrerin, eine 39-jährige Frau aus Wardenburg, wurde durch den Unfall nicht verletzt. Zwecks Ausleuchtung der Unfallstelle war das THW im Einsatz. Die Absperrung der Unfallstelle übernahm im weiteren Verlauf die Straßenmeisterei Fürstenau. Durch die Feuerwehr Gehrde wurde für Zeugen und Angehörige eine Betreuungsstelle eingerichtet, bei dieser auch ein Notfallseelsorger ansprechbar war. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Osnabrück Malte Hagspihl E-Mail: malte.hagspihl@polizei.niedersachsen.de