LWSPA Zum Ende der Wassersportsaison: Sportbootführer unter Alkoholeinfluss auf dem Wasser unterwegs
Am Nachmittag des 05.10.2024 erhielten die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin einen Bürgerhinweis zu einem auffälligen Sportbootführer in der Banzkower Schleuse. Dessen Verhalten auf seinem Boot während des Schleusenvorganges ließ auf einen nicht unerheblichen Alkoholgenuss im Schiffsverkehr schließen.
Der benachrichtigte Schleusenwärter vom Abz Grabow der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung konnte das Sportboot leider nicht mehr stoppen, da der Schleusenvorgang bereits beendet war.
Somit setzte der Sportbootführer vorerst seine Fahrt in Richtung Eldedreieck fort.
An der Gaartzer Brücke konnten die Polizeibeamten der WSPI Schwerin das Boot schließlich stoppen. Ein angebotener freiwilliger Atemalkoholtest des Wassersportlers ergab einen Wert von 2,41 Promille. Dieser nicht unerhebliche Wert zieht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr nach sich. Im Zuge der weiteren Ermittlungen erfolgte auch eine Blutprobenentnahme im Helios Klinikum Schwerin. Die mitfahrende weibliche Person konnte sich leider nicht um die Sicherheit des Bootes kümmern. Ein angebotener Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,62 Promille. Die hinzugerufenen Kollegen des Polizeihauptrevieres Parchim trafen aufgrund ihrer hervorragenden Ortskenntnis in der weitläufigen Lewitz zeitnah ein und verbrachten die Frau zum Schutz ihrer Person nach Hause.
In diesem Zusammenhang weist die Wasserschutzpolizei darauf hin, dass trotzt des Saisonendes sämtliche polizeiliche Kontrollmaßnahmen auch weiter mit gleicher Intensität durchgeführt werden. Jeder Verkehrsteilnehmer sollte die bestehenden Vorschriften vor Fahrtantritt beherrschen und während der Fahrt einhalten.
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