BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet Gesuchten im Zug

Am Nachmittag des 04.10.2024 kontrollierte die Bundespolizei im Rahmen der seit dem 16.09.2024 vom Bundesministerium des Innern und für Heimat angeordneten Grenzkontrollen Reisende im Regionalexpress 13 nach erfolgter Einreise aus den Niederlanden. Auf Höhe des Bahnhofs Nettetal - Kaldenkirchen ergab der Abgleich der Daten eines 31 - Jährigen mit den polizeilichen Fahndungssystemen, dass dieser mit Haftbefehl gesucht wird. Da er auf einen Strafbefehl des Amtsgerichtes Wolfenbüttel nicht reagierte, erließ die Staatsanwaltschaft Braunschweig Haftbefehl. Verurteilt wurde der Deutsche wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung und Beleidigung zu 110 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe, die er durch Zahlung einer Geldstrafe von 1650 Euro abwenden kann. Der Mann zahlte die Geldstrafe auch bei der Bundespolizei nicht. Daraufhin brachten ihn die Beamten in die Justizvollzugsanstalt. Da der 31 - Jährige 16 Gramm Marihuana von den Niederlanden nach Deutschland brachte, leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Einfuhr von Cannabis ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Kleve Christa Kamaric Telefon: 02821 7451 0 E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de Internet: Emmericher Straße 92-94 47533 Kleve Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.