Antisemitische Beleidigung nach Streit in Bus

Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Streits in einem Bus nach Charlottenburg alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 24-Jähriger sich in einem Bus der Linie 110 am Adenauerplatz von dem Schreien eines Kleinkindes gestört gefühlt haben und sei den Eltern gegenüber verbal ausfällig geworden. Dies habe eine 52-jährige Zeugin bemerkt. Als die Frau versucht habe, die Situation zu schlichten, soll der 28-Jährige sie antisemitisch beleidigt und vor ihr ausgespuckt haben. Der Tatverdächtige wurde nach erfolgter Identitätsfeststellung am Ort entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin. Pressearbeit und Erreichbarkeit