241223-2. Vollstreckung mehrerer Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle nach Verdacht des bandenmäßigen Drogenhandels

Zeit: 05.12.2024 bis 18.12.2024 Ort: Hamburger Stadtgebiet, Geesthacht (Schleswig-Holstein), Seevetal (Niedersachsen) Das Drogendezernat (LKA 62) hat im Dezember zahlreiche Durchsuchungsbeschlüsse sowie Haftbefehle vollstreckt. Zugrunde liegt der Verdacht des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und Cannabis in nicht geringer Menge gegen eine Tätergruppierung. Zur Ausgangslage wird auf unsere vorangegangene Pressemitteilung verwiesen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5873203 Aufgrund weiterer intensiver Ermittlungen der Fachdienststelle gerieten Männer und Frauen im Alter von 22 bis 63 Jahren in den Fokus der Beamtinnen und Beamten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind sie verdächtig, gemeinsam und arbeitsteilig einen Drogenlieferservice betrieben und hierbei zwischen Ende April und Ende September dieses Jahres mindestens zehntausend Tütchen Marihuana (insgesamt etwa zehn Kilogramm), mehr als elftausend Portionen Kokain (circa acht Kilogramm) und über zweitausend Tabletten Ecstasy verkauft zu haben. Während einzelne Beschuldigte allem Anschein nach als Logistiker der Gruppierung tätig waren, sind ihre mutmaßlichen Mittäter und Mittäterinnen verdächtig, die Betäubungsmittel und Cannabis an ihre Kundschaft ausgeliefert zu haben. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie mehrere Haftbefehle für die mutmaßlichen Logistiker und Lieferanten. Am 05.12.2024, 10.12.2024 und 18.12.2024 vollstreckten die Einsatzkräfte die erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse. Im Zuge dieser Durchsuchungsmaßnahmen stellten sie unter anderem auch etwa 150 Gramm Marihuana, rund fünfzig Ecstasy-Tabletten sowie szenetypische Verpackungsmaterialien und zwei Schlagstöcke sicher. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt dauern an. Ka./Wen. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Laura Wentzien Telefon: 040 4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de