Schwerpunkteinsatz der Polizeiwache Lippstadt
Am 20.01.2025 wurde ein Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Eigentums- und Betäubungsmittelkriminalität durchgeführt. Hierzu wurden die Lippstädter Innenstadt, sowie Erwitte und das Stadtgebiet von Geseke intensiv bestreift.
Im Bereich des Lippstädter Bahnhofs wurden diverse Bürgergespräche geführt und auf die Gefahren von Messern hingewiesen. Bei einer Personenkontrolle konnte festgestellt werden, dass die Person Cannabis mit sich führte. Darüber hinaus konnte bei einer weiteren Personenkontrolle festgestellt werden, dass diese zur Fahndung ausgeschrieben ist.
Um auch reisende Täter kontrollieren zu können, wurde eine Kontrollstelle in Erwitte an dem dortigen Zubringer der B55 errichtet. Bei der Kontrollstelle konnten diverse Verkehrsverstöße festgestellt werden. Darunter fiel insbesondere auf, dass einige Verkehrsteilnehmer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren und unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln standen. Weitere Verstöße konnten festgestellt werden, die mit einem Verwarngeld geahndet wurden.
Bei einer weiteren Personenkontrolle am Geseker Bahnhof wurden bei einer Person Amphetamine aufgefunden. Des Weiteren war diese Person zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.
Zudem konnte ein Beschuldigter vorläufig festgenommen werden, da er im dringenden Tatverdacht steht, einen versuchten Diebstahl aus Pkw begangen zu haben. Die Person wurde im Rahmen einer Fahndung angetroffen und vorläufig festgenommen.
Auch ein hochwertiges, herrenloses Fahrrad konnte aufgefunden werden. Dies wurde zur Eigentumssicherung durch die Beamten sichergestellt.
Zwei Personen wurden im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes polizeipräventiv erkennungsdienstlich behandelt.
Entsprechende Strafanzeigen, Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen und Folgemaßnahmen wie die Entnahme von Blutproben und die ED-Behandlung wurden gefertigt.
Durch die diversen Kontrollen zeigte die Polizei starke Präsenz. Zudem fanden die Kontrollen am Lippstädter Bahnhof und der Geseker Innenstadt Zuspruch aus der Bevölkerung.
Rückfragenvermerk für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Soest
Pressestelle Polizei Soest
Matthias Weidemann
Telefon: 02921 - 9100 5320
E-Mail: poea.soest@polizei.nrw.de