250417-1. „Mobil. Aber sicher!“ – Bilanz einer hamburgweiten Verkehrskontrolle

Zeit: 16.04.2025, 06:00 bis 22:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet Am Mittwoch führten Einsatzkräfte der Polizei im Rahmen der Kampagne "Mobil. Aber sicher!" unter der Leitung der Verkehrsdirektion Innenstadt / West (VD 2) stationäre und mobile Verkehrskontrollen durch. Der Kontrolltag stand unter den Themenschwerpunkten des Monats April: "Alkohol und Drogen" sowie "Geschwindigkeit". Bei den Kontrollmaßnahmen überprüften rund 175 Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdirektionen, der Polizeikommissariate, der Landesbereitschaftspolizei und der Wasserschutzpolizei insgesamt 514 Fahrzeuge und 574 Personen. Im Einzelnen sind unter anderem folgende Verstöße festgestellt worden: Straftaten 5 x Fahren ohne Fahrerlaubnis 8 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz 1 x Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln 4 x sonstige Straftaten Ordnungswidrigkeiten 1352 x Geschwindigkeitsverstöße 216 x Verstöße im ruhenden Verkehr (Parkverstöße) 35 x verbotswidrige Handynutzung 19 x Missachtung Rotlicht durch Kraftfahrzeugführende 16 x Missachtung Rotlicht durch Fahrradfahrende 8 x Verstöße beim Abbiegen und Wenden 8 x Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln 2 x Missachtung der Anschnallpflicht 2 X Verstöße im Zusammenhang mit Kinderrückhaltesystemen Mitteln 72 x sonstige Ordnungswidrigkeiten Zudem kontrollierten die Beamtinnen und Beamten auch Fahrzeuge im Schwerlastverkehr und stellten hierbei drei Verstöße gegen die Ladungssicherung und einen Verstoß gegen die Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten) fest. Darüber hinaus stellten die Polizeikräfte insgesamt 24 Mängelmeldungen - zum Beispiel wegen technischer Mängel oder nicht mitgeführter Dokumente - aus. Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsdirektion 6 (VD 6) führten im Rahmen eines Projekttages an einer Schule in Langenhorn Aufklärungsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern und sensibilisierten diese zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Hierbei konnten auch sogenannte "Rauschbrillen" ausprobiert werden, welche den Zustand der Beeinträchtigung durch Alkohol und/oder Drogen simulieren. Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Schl. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Patrick Schlüse Telefon: 040 4286-56215 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de