Bundespolizei am Hamburg Airport: Falsch angestellt und festgenommen – Diebstahl kostet 1.750 Euro, Flug verpasst
Am Montag wollte eine 31-jährige rumänische Staatsangehörige von Hamburg nach Bukarest fliegen. Gegen 14:45 Uhr stellte sie sich irrtümlich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines anderen Fluges an und wurde von Kräften der Bundespolizei überprüft. Die Fahndungsabfrage ergab, dass die Reisende seit Februar 2025 von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden per Haftbefehl gesucht wurde. Tatvorwurf: Diebstahl. Es war eine Geldstrafe von 150 Tagessätzen zu jeweils 25 Euro zu zahlen. Davon war bisher erst ein Teil gezahlt worden, sodass nun noch 1.750 Euro fällig waren. Alternativ standen 70 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Die Reisende konnte die geforderten 1.750 Euro zahlen und anschließend aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden. Ihren Flug hat sie jedoch verpasst.
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