Schwerverletzter Polizeibeamter nach Explosion in der Silvesternacht – Polizei bittet um Mithilfe

Mit der Veröffentlichung eines Videos und den daraus stammenden Bildern bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Ermittlung der tatverdächtigen Person und weiteren wichtigen Zeugen. Die tatverdächtige Person (siehe Videosequenz zwischen 0:57 und 1:11 Minute) steht im Verdacht, in der Silvesternacht 2024/2025 um 23:59 Uhr in der Prenzlauer Allee, an dem Spätkauf Ecke Danziger Straße im Ortsteil Prenzlauer Berg, einen pyrotechnischen Gegenstand in Richtung von Einsatzkräften geschossen zu haben. Bei der Explosion des Gegenstands in der Nähe des Beamten erlitt dieser schwere Beinverletzungen und ist weiterhin nicht dienstfähig. Wer kennt die mit Pfeilen gekennzeichneten Personen aus den Videoaufnahmen oder andere Personen, die sich zur Tatzeit am Tatort befanden? Wer kann sonst konkrete Angaben zum Tatgeschehen machen? Wer hat Videoaufnahmen des Vorfalles gefertigt und kann diese zur Verfügung stellen? Für Hinweise und Tatbeobachtungen zu den Ereignissen in der Silvesternacht hatte das Landeskriminalamt Berlin ein Hinweisportal für den folgenden Sachverhalt eingerichtet: In der Silvesternacht 2024/2025 schossen Unbekannte gegen 0 Uhr auf der Prenzlauer Allee Ecke Danziger Straße einen pyrotechnischen Gegenstand in Richtung dort befindlicher Einsatzkräfte der Polizei Berlin. Der Gegenstand explodierte in unmittelbarer Nähe eines Beamten. Er wurde im Bereich der Beine schwer verletzt. Der Großeinsatz zum Jahreswechsel stellt für die Polizei Berlin und all jene, die für die Sicherheit und die Gesundheit der Menschen in der Hauptstadt einstehen, jährlich eine Herausforderung dar. Wie bereits in den Vorjahren hat sich die Polizei Berlin intensiv auf den Silvestereinsatz vorbereitet und war neben den aufgestockten Kräften des täglichen Dienstes mit rund 3.000 zusätzlichen Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, darunter circa 720 Unterstützungskräfte von der Bundespolizei sowie aus den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Im gesamten Stadtgebiet gab es Angriffe auf Einsatz- und Rettungskräfte zu verzeichnen, insbesondere durch das Beschießen oder Bewerfen mit pyrotechnischen Gegenständen. Gegen Mitternacht kam es an der in zur Umsetzung einer sogenannten Kugelbombe. Dadurch erlitt ein Polizeibeamter schwerste Beinverletzungen. Er wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, in dem er sofort operiert werden musste. Eine weitere Einsatzkraft erlitt Verletzungen an den Händen, die ambulant im Krankenhaus behandelt wurden. Drei weitere Polizeikräfte standen unter dem Eindruck des Geschehens und beendeten ihre Dienste. Pressearbeit und Erreichbarkeit