Bundespolizeidirektion München: Grenzkontrollen: Bundespolizei Waidhaus nimmt gesuchten Dieb fest

Bei Grenzkontrollen an der A6 ist der Bundespolizei Waidhaus ein seit drei Jahren gesuchter Dieb ins Netz gegangen. Die Bundespolizisten lieferten den per Haftbefehl gesuchten Osteuropäer in die Justizvollzugsanstalt Weiden ein. Die Kontrolle des 30-Jährigen an der Grenzkontrollstelle der Bundespolizei an der A6 bei Waidhaus änderte die Reiseroute des Rumänen schlagartig. Der Abgleich seiner Personalien mit dem Fahndungsbestand ergab einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Regensburg. Das Amtsgericht Regensburg hatte den Mann im Oktober 2022 wegen besonders schweren Diebstahls zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro verurteilt, die er bislang nicht bezahlt hatte. Dies veranlasste die Staatsanwaltschaft, Haftbefehl gegen ihn zu erlassen. Auch bei der Bundespolizei in Waidhaus konnte der Rumäne seine Justizschulden nicht begleichen und muss deswegen die im Haftbefehl angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von knapp drei Monaten antreten. Bundespolizisten lieferten ihn in die Justizvollzugsanstalt Weiden ein. Rückfragen bitte an: Tobias Pfeiffer ____________________________________________ Bundespolizeiinspektion Waidhaus | Pressestelle Vohenstraußer Straße 14 | 92726 Waidhaus Telefon: 09652 8206-106 | Fax: 09652 8206-49 E-Mail: tobias.pfeiffer@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.wai.oeffentlichkeitsarbeit@polizei.bund.de Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion umfasst die Landkreise Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth sowie die kreisfreie Stadt Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern. Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden. Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie dem Zoll. Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.