Lagerhalle brannte – Verdacht der schweren Brandstiftung

Wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes zu einem Großfeuer, das gestern Nachmittag in Haselhorst ausgebrochen ist. Ein Passant hatte gegen 16:40 Uhr Feuerwehr und Polizei gerufen, weil er im Lagerweg starken Rauch bemerkt hatte. Die eintreffende Funkwagenbesatzung stellte zunächst eine brennende Laube und mehrere brennende Hecken fest. Im Verlauf der Löscharbeiten der Berliner Feuerwehr griff der Brand auf eine benachbarte Lagerhalle über, die zum Großteil zerstört wurde. Die Löschmaßnahmen dauerten bis in die Morgenstunden an. Dabei verletzte sich ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr an der Hand. Er wurde für eine weitere Behandlung durch einen bereitstehenden Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Weitere Verletzte gab es den bisherigen Erkenntnissen zufolge nicht. Im Zuge der Löschmaßnahmen war der Zugang zum U-Bahnhof Haselhorst zwischenzeitlich gesperrt. Die Ermittlungen dauern an. Pressearbeit und Erreichbarkeit