BPOLI PW – GdpD POM: Migration aktuell- insgesamt zwölf Versuche unerlaubter Einreisen am Wochenende

Am Wochenende wurden insgesamt zwölf Versuche unerlaubter Einreisen unterbunden. Eine Gruppe von fünf Personen versuchte die unerlaubte Einreise am Bobliner Damm bzw. in Schwennenz. Hier führten Feststellungen der Bundeszollverwaltung und ein Bürgerhinweis zum Fahndungserfolg. Bei den Personen handelte es sich um einen 27- jährigen Algerier, drei männliche somalische Staatsangehörige (18, 19, 19) und eine 22- jährige Somalierin. Alle Personen wurden über den ehemaligen Grenzübergang in Linken nach Polen zurückgewiesen. In der Ortslage Pomellen konnten nach einem Bürgerhinweis drei männliche somalische Staatsangehörige aufgegriffen werden. Ein Somalier war noch minderjährig und wurde an das Jugendamt Vorpommern Greifswald übergeben. Die anderen Personen wurden nach Polen zurückgewiesen. Eine weitere Gruppe von vier Personen wurde im Regionalexpress 5350 (Stettin- Pasewalk) in Grambow festgestellt. Es handelte sich dabei um drei männliche äthiopische Staatsangehörige (26, 27 und 34) sowie eine weibliche äthiopische Staatsangehörige (24). Alle konnten zur Kontrolle nur polnische Identitätskarten als Asylbewerber vorlegen. Weitere aufenthaltslegitimierende Dokumente waren nicht vorhanden. Sie wurden nach Polen zurückgewiesen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Igor Weber Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100 Mobil: 0172-511 0961 E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .