Fahrzeugführerin unter Cannabiseinfluss verursacht Auffahrunfall auf der BAB19

Kurz nach Mitternacht kam es am heutigen Morgen gegen 00:45 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der A19 auf der Richtungsfahrbahn Rostock zwischen den Anschlussstellen Krakow am See und Güstrow. Laut vorliegenden Angaben befuhr zu dieser Zeit ein 54-Jähriger mit seinem Wohnmobil samt Verkaufsanhänger die A19 als ihm kurz vor dem Rastplatz Bansower Forst ein hinter ihm befindlicher Transporter aus Unaufmerksamkeit auffuhr. Glücklicherweise wurde niemand der Beteiligten verletzt, jedoch war der Anhänger des 54-jährigen Mannes in der Folge dermaßen beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Bei der 27-jährigen Fahrzeugführerin des Transporters wurde im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme festgestellt, dass sie infolge den Konsums von Cannabis nicht mehr fahrtüchtig war. Sie selbst gab gegenüber den Polizisten an, Dauerkonsumentin dieses Betäubungsmittels zu sein. Folglich wurde bei der 27-Jährigen eine Blutprobenentnahme im KMG Klinikum Güstrow durchgeführt und deren Führerschein sichergestellt. Da sich der Anhänger infolge des Zusammenstoßens dermaßen in der Schutzplanke verkeilt hatte, musste diese für die Bergung teilweise abmontiert werden. Diesbezüglich musste die Lastspur an der Unfallstelle bis etwa 03:15 Uhr gesperrt werden. Der durch den Verkehrsunfall entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf über 16.000EUR. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Rostock Newsroom Diana Schmicker Telefon: 03843 266-303 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de