Zwei Verkehrsunfälle mit mehreren verletzten Personen und hohem Sachschaden auf der Bundesautobahn 20 am 13.09.2025

Am gestrigen späten Nachmittag, um kurz vor 17 Uhr, gab es unmittelbar nacheinander gleich zwei Verkehrsunfälle auf der Bundesautobahn 20 in Fahrtrichtung Stettin zwischen der Warnowtalbrücke und dem Parkplatz Warnowtal Süd. Beim ersten Verkehrsunfall verunfallte ein Vater mit seinem Sohn aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn. Beide Insassen wurden dabei nicht verletzt, am Fahrzeug jedoch entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Das Kind wurde in Begleitung seines Vaters vorsichtshalber zur Überwachung in die Uni-Klinik nach Rostock verbracht. Beim zweiten Verkehrsunfall verunfallten gleich vier Fahrzeuge. Die Fahrerin eines VW up! führte aufgrund des ersten Unfalles eine Gefahrenbremsung durch, in der Folge fuhr der Fahrer eines BMW 5er auf den VW up! auf. Kurz darauf übersah der Fahrer eines VW Golf die beiden Fahrzeuge vor ihm und krachte in das Heck des BMW 5er, trotz Gefahrenbremsung. Dies erkannte der Fahrer eines weiteren BWM 5er zwar, jedoch fuhr dieser trotz Gefahrenbremsung ebenfalls auf das Heck das VW Golf auf. In der Folge waren drei der vier Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. Es eilten zahlreiche Rettungskräfte, darunter Kameraden der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren, der Berufsfeuerwehr Rostock, zahlreiche Rettungs- und Notarztwägen, zwei Rettungshubschrauber, sowie Polizeibeamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Dummerstorf zum Unfallort. Polizeibeamte der 2. Bereitschaftspolizeihundertschaft aus Waldeck waren zufällig direkt nach dem Unfall vor Ort und übernahmen die Erstmaßnahmen bis zum Eintreffen der Autobahnpolizei. Die drei nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden durch drei umliegende Abschleppunternehmen geborgen. Die Bundesautobahn 20 musste für die Unfallaufnahme ca. 1 1/2 Stunden voll und für weitere 1 1/2 Stunden halbseitig gesperrt werden. Erst gegen 20:00 Uhr konnte die Autobahn wieder komplett freigegeben werden. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich an der Anschlussstelle Rostock-Südstadt abgeleitet. Insgesamt entstand bei beiden Verkehrsunfällen zusammen ein geschätzter Schaden von 80.200 EUR. Die weiteren Unfallermittlungen laufen. Karl Schröder, PolizeikommissarRückfragen bitte an: Einsatzleitstelle Polizeipräsidium Rostock Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888-2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de Rückfragen zu Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Newsroom Telefon: 038208 888-2040 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de