251103-1-K Sieben mutmaßliche Einbrecherinnen und Einbrecher gefasst

Zeugenhinweise und Zivilfahnder überführen Tatverdächtige Durch das aufmerksame Handeln von Anwohnern sowie das gezielte Eingreifen ziviler Ermittler hat die Polizei Köln am Wochenende (31. Oktober bis 1. November) sieben mutmaßliche Einbrecherinnen und Einbrecher in Holweide, Niehl und Neuehrenfeld vorläufig festgenommen. Holweide - Zeugin alarmiert Polizei rechtzeitig Am Freitagnachmittag beobachtete eine Frau am Schlagbaumsweg zwei verdächtige Frauen auf dem Gehweg vor ihrem Haus. Kurz darauf stellte sie Hebelspuren an ihrer Terrassentür fest und alarmierte die Polizei. Einsatzkräfte trafen die beschriebenen 25-jährigen Frauen unweit des Tatorts an. Beide führten Schraubendreher bei sich und waren bereits wegen Einbruchsdelikten polizeibekannt. Niehl - Anwohner entdeckt Einbrecher Am selben Abend meldete ein Anwohner in der Amsterdamer Straße verdächtige Geräusche und sah einen Mann, der offenbar versuchte, in eine Wohnung im Erdgeschoss einzubrechen sowie einen weiteren der augenscheinlich Schmiere stand. Als die beiden Verdächtigen den Zeugen bemerkten, rannten sie weg. Der Zeuge nahm die Verfolgung auf bis Streifen die 37- und 38-jährigen Tatverdächtigen kurze Zeit später an einer Tankstelle stellten. Neuehrenfeld - Zivilkräfte stoppen Trio nach Wohnungseinbruch Am Samstagabend beobachteten Zivilfahnder in der Hans-Wild-Straße drei Verdächtige beim Verlassen eines Mehrfamilienhauses. Eine Nachschau ergab, dass eine Erdgeschosswohnung aufgebrochen worden war. Zwei Männer (30, 37) nahmen die Einsatzkräfte fest, eine dritte Person flüchtete. Im Fahrzeug der Tatverdächtigen fanden die Polizisten Schmuck aus der Wohnung. Später stellte sich heraus, dass sich in der nahegelegenen Stuppstraße ebenfalls ein versuchter Einbruch ereignet hatte. Die Ermittlungen dauern an. Prävention in der dunklen Jahreszeit - So schützen Sie Ihr Zuhause - Aufmerksam bleiben: Wer hinschaut, schützt. Achten Sie auf unbekannte Personen oder Fahrzeuge in Ihrer Nachbarschaft. - Türen und Fenster sichern: Zusatzschlösser und stabile Beschläge erhöhen die Sicherheit erheblich. - Beleuchtung nutzen: Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder lassen Ihr Zuhause bewohnt erscheinen. - Verdächtiges melden: Rufen Sie bei ungewöhnlichen Beobachtungen sofort die 110. - Beratung nutzen: Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Köln informiert kostenlos und individuell über wirksamen Einbruchschutz. (as/de)Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de