Verkehrsunfallgeschehen auf der BAB 19
Am 11.11.2025 ereigneten sich in den Abendstunden auf der BAB 19 in
Fahrtrichtung Rostock auf Höhe der Anschlussstelle Röbel mehrere
Verkehrsunfälle.
Um 19:30 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall zwischen einem
tschechischen PKW Mazda und einem polnischen LKW-Gespann gemeldet.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der 44-jährige Fahrer des Mazda
aufgrund von Sekundenschlaf nach rechts von der Fahrbahn ab und
kollidierte mit dem LKW-Gespann. Weiterhin wurden etwa 22
Schutzplanken beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca.
50.000 EUR. Verletzt wurde niemand.
Gegen 22:00 Uhr fuhr ein PKW Tesla in einen Sicherungsanhänger der
Autobahnmeisterei Malchow. Dieser war dort zur Absicherung der
Bergungsarbeiten zum Verkehrsunfall um 19:30 Uhr abgestellt. Der
52-jährige Fahrer des Tesla konnte sich selbst aus dem Fahrzeug
befreien und wurde leicht verletzt. Der Anhänger wurde durch den
Aufprall total zerstört, wobei es außerdem zu Behinderungen aufgrund
herumliegender Fahrzeugteile kam. Der Fahrer, welcher unter
Alkoholeinfluss stand musste sich anschließend einer
Blutprobenentnahme unterziehen. Der Sachschaden wird auf 200.000 EUR
beziffert. Die BAB 19 war aufgrund der notwendigen Bergungsarbeiten
bis 02:30 Uhr voll gesperrt.
Um 23:40 Uhr wurde ein weiterer Verkehrsunfall gemeldet. Aufgrund von
Sekundenschlaf kam es zur Kollision zwischen drei LKW und zwei PKW,
welche aufgrund des Staus der vorhergehenden Unfälle verkehrsbedingt
hielten. Dies machte die Sperrung der BAB 19 ab der Anschlussstelle
Wittstock in Richtung Rostock mit Unterstützung der Polizei
Brandenburg erforderlich. Insgesamt wurden sieben Personen
leichtverletzt. Die Schadenshöhe beträgt 130.000 EUR. Die BAB 19
bleibt bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten weiterhin gesperrt.
Carsten Kroll
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeiführer vom Dienst
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