251223-1-K Sprengstoffanschlag in Porz/Eil – Ermittler prüfen Bezüge ins Rockermilieu

Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Köln Bei einem Sprengstoffanschlag im Kölner Stadtteil Porz-Eil sind in der Nacht auf Dienstag (23. Dezember) etwa zehn geparkte Fahrzeuge sowie Fensterscheiben von anliegenden Häusern beschädigt worden. Die Polizei Köln hat eine Ermittlungsgruppe eingerichtet und den Tatort für die Spurensicherung abgesperrt. Nach ersten Erkenntnissen soll eine dunkel gekleidete Person gegen 4.30 Uhr einen Sprengsatz auf der Motorhaube einer auf der Johannesstraße geparkten Mercedes G-Klasse abgelegt und gezündet haben. Zu den möglichen Hintergründen der Tat werden sich Staatsanwaltschaft und Polizei zunächst mit Blick auf die Fahndung nach dem Täter sowie zum Schutz laufender Ermittlungen nicht äußern. Aufgrund von ersten Erkenntnissen, die auf Bezüge ins Rockermilieu hindeuten, prüfen die Ermittler auch mögliche Zusammenhänge zu dem versuchten Tötungsdelikt vom vergangenen Wochenende, bei dem ein 36-Jähriger durch Schüsse lebensgefährlich verletzt wurde. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu der Sprengung und/oder Personen machen können, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten, sich mit dem Kriminalkommissariat 21 in Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt die Polizei telefonisch unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. Die Prüfung einer grundsätzlich möglichen vertraulichen Behandlung von Hinweisen erfolgt in Abstimmung von Polizei und Staatsanwaltschaft. (ph/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de